Renault World Series und Historic Collection

Der letzte von 7 Läufen der Renault World Series fand gestern und heute auf den Circuit de Catalunya in Barcelona statt. Zu sehen gab es aber auch Läufe zur französischen Formel Renault 2.0, Megane Trophy, Clio Cup, Formel 1 Demonstrationen und als Highlight ein Demonstrationslauf von historischen Renault Rennwagen mit teilweise den original Fahrern aus der jeweiligen Zeit. Sie und die Zuschauer hatten ihren Spass. Wer sich noch mehr mit der Marke beschäftigen wollte , konnte die neuesten Modelle erkunden, auf einem Handlingkurs in Grenzbereich bewegen oder die anwesenden Designer nach der Zukunft befragen.

www.worldseriesbyrenault.com

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Loftcube

hatte neulich endlich mal Gelegenheit, den Loftcube Prototyp vom Studio Aisslinger live zu sehen und zu begehen. Er wird derzeit im Park vom Haus am Waldsee in Berlin noch bis 26. Mai 2008 im Rahmen des “Art Cube” Projekts gezeigt.

Hmmm, der Loftcube ist ja schon irgendwie so was wie mein Traumhaus oder meine Traumwohnung…(genau mein Ding – habe wohl nur noch nicht die richtige Wiesbadener Dachlocation dazu gefunden!!??! ;-) ) … Auf jeden Fall stelle ich mich Herrn Aisslinger gerne als Loftcubeprobebewohner zur Verfügung…

super ultra turbo mega stark !!!

“Aisslinger setzte seine Wohnvision erstmals vor vier Jahren in die Realität um – im Himmel über Berlin. Während des DESIGNMAI BERLIN 2003, dem ersten Design-Festival der deutschen Hauptstadt, konnte die Innovation, der mobile Wohncontainer, erstmals als Prototyp besichtigt werden. Der international renommierte Gestalter hat sich die Frage gestellt: „Wie könnte eine vorübergehende, minimale Wohneinheit aussehen, die nomadisch lebenden Menschen in Großstädten und verdichteten urbanen Zonen einen persönlichen Rückzugsort für kurze Zeiträume bieten könnte?“ Anstelle theoretischer Exkurse stellte er gleich die Realisierung zur Diskussion.

Der Ort ist spektakulär: direkt am Waldsee und damit nicht wie einst an der Spree, auf dem Dach eines ehemaligen Eierkühlhauses. Damals demonstrierten zwei „Loftcubes“ die neue Möglichkeit des Siedelns in der Großstadt. Jetzt ist der Cube in der Natur angekommen. Viele Menschen arbeiten weit von der Natur entfernt. Ihre besondere Lebensqualität könnte durch den meditativen Rückzugsort „Art Cube“ erheblich verbessert werden.

Mit dem architektonischen Begriff „fliegende Bauten“, der für temporäre, nicht ortsgebundene Architektur verwendet wird, spielt der Designer Werner Aisslinger auch auf die Mobilität seiner Wohn-Container an. In seiner teuersten Version ist es der Transport per Lasthubschrauber zum nächsten Ort. Auch andere Transportwege wie per Mobilkran sind möglich, außerdem ist das modular aufgebaute Gehäuse zerlegbar und damit an jedem Ort zwischen Bergeinsamkeit und Großstadtflachdach, zwischen Waldsee und Potsdamer Platz denkbar.” (www.hausamwaldsee.com)

“(…) eigene Lebensform auf Flachdächern mit Ausblick, Privatheit, Ruhe, Überblick und Freiheit. Angesichts der Verdichtung und Beschleunigung im Alltag der Metropolen ist der Loftcube eine realisierte Wohnutopie.” (www.deutschlandschaft.de)

Studio Aisslinger
Haus am Waldsee

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BMW WELT

Heute eroeffnet die BMW Welt feierlich. Das Gebäude liegt am Münchner Olympiagelände, direkt neben dem Produktionswerk und der Konzernzentrale von 1972, die im Volksmund auch Vierzylinder genannt wird. Der bayerische Automobilbauer hat sich das neue Auslieferungs- und Besucherzentrum 500 Milionen Euro kosten lassen. Darin lassen sich neben der aktuellen BMW-Palette auch Informationen rund um Technik und Design der Produkte, einen Zubehör- und Accessoireshop, drei Restaurants sowie eine Coffee-Bar besichtigen und erleben. BMW rechnet mit 850000 Besuchern im Jahr, der Eintritt ist frei.
Gebaut haben die neue BMW-Welt die Wiener Architekten von “Coop Himmelblau“. Sehr schöne Fotos von der Bauphase kann man auf deren Webseite sehen. Unter “projects” und “Multifunctional buildings“….

www.coop-himmelblau.at

copyright des ersten Fotos: Auto-Reporter/BMW
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Ulms neue Mitte

Report aus der Heimat.

Die Ulmer Innenstadt hat sich die letzten Jahre deutlich verändert. Die in den Wiederaufbaujahren entstandene – verkehrstechnisch damals sehr moderne mehrstreifige und autogerechte – so genannte Neue Straße inmitten durch die – wenn auch teilweise zerstörte – historische Innenstadt zwischen Münster und Rathaus war viele Jahre ein Sinnbild für ein heute als bieder oder belanglos oder zerstört oder verloren empfundenes Stadtbild. Die Neue Straße im Bereich zwischen Weinhof und Frauenstrasse verwandelte sich jetzt zur städtebaulichen Attraktion der Stadt.

Bereits das Stadthaus von Richard Meier auf dem Münsterplatz setzte auf architektonischen Bruch und formalen Kontrast zur historischen Bausubstanz. Noch mehr gilt dies für die neuen Bauten von “Ulms neuer Mitte” im Bereich der ehemaligen Neuen Straße. Dazu gehören der Sparkassenbau und das “Haus der Sinne” von Stephan Braunfels sowie Kunsthalle Weishaupt des Architekten Wolfram Wöhr. Sichtbeton und Glasfassaden stehen in unmittelbarer Nähe zum mittelalterlichen Rathaus. Dabei nicht zu vergessen: die Glaspyramide bzw. der Kristall der Stadtbibliothek von Gottfried Böhm gleich auf der anderen Seite des Rathauses. Das Stadtbild von Ulm entwickelt sich zu einem hochinteressanten und mutigen Spannungsfeld zwischen Alt und Neu, zu einem eindrucksvollen Ensemble neuer Stadtarchitektur. Durchaus im Geist der optimistischen Moderne von Bauhaus und der Ulmer Hochschule für Gestaltung. Ziemlich cool… ;-)

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Cocqueline Courrèges – ZOOOP – Challenge Bibendum

Diese Mme Courrèges ist schon ziemlich verrückt. Sie ist eigendlich Mode Designerin aber schon seit einigen Jahren stellt sie jedesmal zur Challenge Bibendum – einem von Michelin ins Leben gerufenem Wettbewerb für umweltverträgliche Autos- ein neues Elektro-Vehikel vor. 2002 war es der “la Bulle”, 2004 der “EXE” und 2006 eben der “ZOOOP“. Woher der Name kommt und wie sie selbst den Flitzer fährt sieht man in einer kurzen Reportage. Auch wenn man nicht alles versteht, unbedingt anschauen!!! Zu finden im ersten Link.

http://www.marc-candelier.com/article-le-vehicule-electrique-zooop-de-courreges-73747670.html
www.courreges.com
www.challengebibendum.com

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Camp Nou Stadion-Erweiterung. 1957-2007.

In der katalanischen Architekturkammer von Barcelona findet noch bis zum 10. November eine Ausstellung über den 50sten Geburtstag und den geplanten Ausbau des Camp Nou-Fussballstadions statt. Mit derzeit 98000 Sitzplätzen ist es das grösste in Europa. Den Architekturwettbewerb und die damit verbundene Erweiterung um 10000 Sitze gewann der britische Architekt Sir Norman Foster (das Modell mit den gelb, rot, blauen Schindeln). Die anderen Teilnehmer waren ua Herzog & de Meuron, GMP International, Claus En Kaan, SANAA, MAP Architects, Domingo Ferre, Carlos Ferrater……

www.worldarchitecturenews.com/index.php?fuseaction=wanappln.projectview&upload_id=1427

http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/fuenfzig_jahre_sachlichkeit_1.560868.html

http://www.fosterandpartners.com/News/308/Default.aspx

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