Stola S81 @ Museo Nazionale dell’Automobile di Torino

Kein Stratos und trotzdem Stratos. Und 100% Gandini.

Die Turiner Carrozzeria Stola feierte im Jahr 2000 ihren 81. Geburtstag und präsentierte auf dem Turiner Automobilsalon die Studie S81, eine nur 1,13 Meter hohe Flunder ganz im Geiste des Lancia Stratos. Kompromißlos gezeichnet von keinem Geringeren als Marcello Gandini. Dramatisch pfeilig. Die fluoreszierend rote Lackierung ist eine direkte Hommage an den Lancia Stratos HF Prototipo aus dem Jahre 1971. Super cool! Wunderbar präsentiert – oder vielmehr: inszeniert – im Turiner Automuseum.

Der S81 wirkt heute überraschend modern und kaum gealtert. Ein Vergleich mit den neueren Stratos-Interpretationen von Fenomenon oder Stoschek liegt natürlich nahe.

Den kompletten Rundgang im Museo Nazionale dell’Automobile findet ihr hier.

Museo Nazionale dell’Automobile di Torino

Wir danken Frau Paola Massetta vom Pressebüro des Museo Nazionale dell’Automobile für die freundliche Genehmigung, das Bildmaterial hier bei formfreu.de zeigen zu dürfen!

The Henry Ford Museum _Dearborn

Nachts im Museum

“Driving America” ist der Titel der der neuen Ausstellung im Henry Ford Museum in Dearborn bei Detroit. Offiziell wird sie erst am 29. Januar eröffnet, aber wir hatten im Rahmen des Innovation And Fantasy Camps als erste Mediengruppe überhaupt bei einer Abendveranstaltung schon mal Gelegenheit, alles zu erkunden. Beim nächtlichen Rundgang konnte man abseits des Buffets so manches Kuriosum entdecken – z. B. den Oscar Meyer Wienermobile Wurstwagen in derselbigen Form von 1952!!! Ein anderes und äusserst beeindruckendes Prunkstück ist die riesige Allegheny Dampflok von 1941. Sie wiegt 600 Tonnen, ist 5,30m hoch und ist eine von nur zwei die überlebt haben. Gleich dahinter, im Schatten der Lok steht etwas einsam ein wunderschöner Bugatti Royale Typ 41. Er ist das dritte von nur sechs gebauten Exemplaren und trägt eine Karosserie von Weinberger aus München. Gleich am Eingang schwebt einem eine Douglas DC-3 entgegen, die in Deutschland als ‘Rosinenbomber’ während der ‘Berliner Luftbrücke’ bekannt wurde. Weitere Hingucker und historische bedeutsam sind die Präsidentenlimousinen, auch jene in der J. F. Kennedy ermordet wurde. Oder der Bus, in welchem die Bürgeraktivistin Rosa Parks sich 1955 weigerte, ihren Sitzplatz für einen Weissen freizumachen. Über die 42″ grossen Touchscreens, die überall im Museum verteilt sind, kann man sich alle Infos der Exponate zusammenstellen, sich reinzoomen oder sich das anschauen, was in der Ausstellung keinen Platz mehr gefunden hat. Über eine Smartcard kann man sich während des Rundgangs seine Highlights zusammenstellen und diese dann später jederzeit online anschauen.

Das Museum wurde 1929 von Henry Ford als private Sammlung gegründet und beinhaltet inzwischen die unglaubliche Anzahl von 26 Millionen Objekten, von welchen ca. 6% ausgestellt sind. Neben den Autos, Flugzeugen und Zügen sind auch Landmaschinen, Möbel oder das Dymaxion House vom Architekten und Erfinder Buckminster Fuller zu sehen. Die Exponate sollen den Besucher mit den gezeigten Innovationen inspirieren, aber auch Fragen, z. B. zum Thema Mobilität, aufwerfen.

The Henry Ford

#FordNAIAS

Hinweis: Ford Motor Company hat die Reisekosten und Unterbringung für das zweitägige Innovation and Design Fantasy Camp übernommen. Ich wurde des Weiteren in keinster Weise vergütet. Die hier beschriebenen Eindrücke sind meine eigenen.

BMW Concept Coupé Mille Miglia 2006 @ Museo Nazionale dell’Automobile di Torino

Das BMW Concept Coupé Mille Miglia 2006 steht derzeit im Turiner Automobilmuseum.

Ein toller Mix und eine aufregende Synthese aus Historie und Jetztzeit. Unverkennbar trägt das BMW Concept Coupé Mille Miglia 2006 äußerlich die Züge einer Rennsport-Ikone. Sein Karosseriedesign orientiert sich am BMW 328 Mille Miglia Touring Coupé, jenem legendären Gewinner des Rennens von 1940. Vollverkleidete Hinterräder zitieren das große Vorbild. Und die super schmale Niere, die geteilte Windschutzscheibe wirken wie Pfandstücke aus der (Eisenacher!!) Vorkriegszeit. Doch das schöne und spannende Spiel glatter Flächen und scharfer Kanten und die asymmetrische LED-Rück- und Bremsleuchte – eine Art roter Blitz – könnten moderner kaum sein. Ein Höhepunkt der Bangle-Ära in München. Das Concept Coupé Mille Miglia 2006 wurde vor sechs Jahren zum Start des legendären Rennens in Brescia präsentiert.

Schmetterlinge im Bauch. Zum Nichtsattsehenkönnen. Zum Nichtsattfotografierenkönnen.

Der aufmerksame formfreu.de-Besucher kennt natürlich bereits unsere Fotostrecke von der Villa d’ Este 2010. Und noch mehr schicke und schöne und schnelle Sachen aus dem Turiner Automobilmuseum gibt es hier.

Wir danken Frau Paola Massetta vom Pressebüro des Museo Nazionale dell’Automobile für die freundliche Genehmigung, das Bildmaterial hier bei formfreu.de zeigen zu dürfen!

Detroit Autoshow NAIAS 2012

Auf der North American International Autoshow NIAIS in Detroit stehen traditionsgemäss die amerikanischen Marken im Mittelpunkt. Ford zeigt mit einer grossen Show den neuen Fusion, der in Europa als Mondeo zu sehen sein wird. Chevrolet stellt zwei interessante Studien vor. Den TRU140S, einen extrem sportlich gezeichnetes 4-sitziges Coupe mit cab-forward-Architektur und den konventioneller daherkommenden Code 130R, dessen Silhouette an einen BMW 1er Coupe erinnert. Beide sind in Kalifornien entworfen worden und richten sich explizit nach den Wünschen jüngerer Kunden. Die Interiors der beiden Konzepte existieren bisher nur als digitaler Datensatz, denn sie sollen nun erst mit unteraktiver  Einbeziehung der Comunity entwickelt werden. Chryslers präsentiert den Dodge DART, der auf Basis der Alfa Romeo Giulietta gebaut wird.

Die Stände der europäischen Marken fallen hier etwas kleiner aus als in der Heimat. Nichtsdestotrotz haben sie einige Neuig- oder Nettigkeiten im Gepäck. VW pflanzt dem Beetle einen reinen Elektroantrieb ein und drückt das Dach im Style eines Hardtopspeedsters platt. Heraus kommt E-Bugster, ein lustiges Krabbeltier, dem der neue Look gut steht! Bei Mercedes-Benz ist der gewichtsmässig 140 Kilo abgespeckte neue SL der Star und der wurde sehr schön mit seinem Urahn, dem 300 SL von 1952 inszeniert. Aus diesem wurde ab 1954 der serienproduzierte 300SL mit seinen charakteristischen Flügeltüren, die dann bis unter die Gürtellinie reichten. So feiert Mercedes 60 Jahre “SL” (Super Leicht) und besinnte sich darauf, dass Leichtbau heute wie damals einer der Schlüssel für Effizienz ist. Bei BMW steht der neue 3er im Licht, bei Smart der knuffige Pick-up “for-us”, bei Mini der Roadster, bei Porsche der offene 911 und Audi pimpt den Q3 für den Wintersport in einer “Vail” genannten Version. Da hatte Honda/Acura Schärferes zu bieten. Nach mehr als 20 Jahren zeigen die Japaner einen neuen NSX. Er soll dann zum 25. Geburtstag des Modells an in Ohio gebaut werden. Den mit Abstand schönsten Messestand hatte Lincoln. Luftig und grosszügig gestaltet, mit zwei harmonisch atmenden mechanischen Kugeln verstömte er eine Ruhe wie man sie sie eher bei Rolls-Royce erwarten würde. Ein Glanzpunkt war der in der ersten Etage ausgestellte, wunderschön schlichte 40 Special Speedster von 1934 , den Edsel Ford persönlich mitentwickelte und fuhr.  Das MKZ Conceptcar wurde leider erst am nächsten Tag enthüllt. Auch Lexus, Hyundai, Toyota oder Scion liessen sich bis am späten Nachmittag oder Dienstag Zeit, Ihre Neuentwicklungen zu enthüllen, so dass ihnen hier leider keine Würdigung zu Teil werden kann. Schade, aber wir mussten weiter. Das Ford Innovation and Design Fantasy Camp ging auf eine weitere Etappe…

Eindeutiger Trend bei den amerikanischen Marken war neben der Verbrauchsreduzierung, alternativen Antrieben und Hybriden, die starke Einbindung der mit Facebook, Google oder Apple aufgewachsenen Jugend in den Entwicklungsprozess. Auf den Monitoren der Pressekonferenzen waren weniger Modells und schöne Landschaften, als vielmehr ganz normale Kunden zu sehen und zu hören, die ihre Erwartungen an das Auto kundtun. Die Hersteller sind Ohr wie nie. Ob das zu besseren oder interessanteren Produkten führt, bleibt abzuwarten. Wie vielleicht kein anderer Hersteller hat Ford das Potenzial der Social Medias erkannt, die ihre Botschaften ungefiltert in die Welt schicken und so mit ihren Inhalten zur Meinungsbildung beitragen. Den ganzen Tag über gab es Gelegenheit mit Verantwortlichen am Messestand zu diskutieren und live zu berichten. —”The internet is like water or air. You can’t go without it.” (Aufgeschnappt als Message auf einer der Pressekonferenzen)

NAIAS

#FordNAIAS

Hinweis: Ford Motor Company hat die Reisekosten und Unterbringung für das zweitägige Innovation and Design Fantasy Camp übernommen. Ich wurde des Weiteren in keinster Weise vergütet. Die hier beschriebenen Eindrücke sind meine eigenen.

Ford Innovation and Design Fantasy Camp __Detroit

Unter dem Titel “Innovation and Design Fantasy Camp” hat Ford 150 Blogger aus 16 Ländern nach Detroit eingeladen. Hautnah konnten wir zwei Tage lang erleben, mit welchen Werkzeugen, Ideen und Technologien Ford die Fahrzeuge der Zukunft entwickelt und haben dabei Räume betreten, die nie zuvor der Öffentlichkeit zugängig gemacht wurden.

Nach einer wunderbaren Einstimmung auf das intensive Programm beim abendlichen Besuch des Henry Ford Museums und einer kurzen Nacht ging es früh am nächsten Morgen auf in Richtung Downtown Detroit, zur North American International Auto Show. In der ans Messegelände angrenzenden Joe Luis Arena zeigte Ford mit einer spektakulären Show der Weltöffentlichkeit den neuen Fusion, der später in diesem Jahr als Ford Mondeo auch nach Europa kommen wird. Ein schnittiger Wagen, dessen Front der eines Aston Martins nicht unähnlich geraten ist, soll das in den USA extrem wichtige und hartumkämpfte Mittelklasse-Segment aufmischen und den neue Kunden viel für ihre Dollar oder Euro bieten. Neben gutem Aussehen stand Sparsamkeit ganz oben im Lastenheft und so kommt er als EcoBoost-Benziner, Hybrid oder Plug-in-Hybrid auf den Markt und will Klassenprimus sein. Wie schon der Focus wurde auch der Fusion nach der neuen One Ford-Strategy in Zusammenarbeit zwischen den weltweiten Entwicklungszentren entworfen, um auch weltweit verkauft zu werden.

Am Blogger Post des Ford Standes hatten wir den ganzen Tag über Gelegenheit, mit Fusion Teamleuten, dem Chef-Produktentwickler, Nachhaltigkeitsexperten, dem Executive Vice President Mark Fields oder auch dem CEO Alan Mulally zu diskutieren. Das grosse Spektrum der verschiedenen Blogger spiegelte die Bandbreite der Fragen wieder. Es ging um das neugegründete Silicon Valley Lab, Verbrauchsreduktion in den Fabrikanlagen, CO2 Footprints, Fusion-Spezifisches oder die Marktchancen der verschiedenen Antriebskonzepte. Die gewonnenen Eindrücke und Informationen wurden live gepostet oder getwittert und so konnte Ford an diesem Morgen mit unglaublichen 58% Präsenz in den social medias abschneiden.

Der Ausklang des Tages wurde im Ford Headquarter Gebäude unterhaltsam in Form einer “Ignite” Vortragsreihe gestaltet. Mir ist das unter Pecha Kucha geläufiger. Die Referenten haben 5 Minuten Zeit, um die 20 Bilder, die in konstanter Geschwindigleit wechseln zu kommentieren. Traumberuf Futuristin, Personalisierung von Autos oder ein total verrückter Künstler, der einen Ford Mustang in unglaublicher Detailtreue aus Papier nachgebaut hat… Persönliche Highlights des Abends waren aber die “echten” (alten) Mustangs, die im Eingangsberich standen. Einer rot, einer grün und einer gelb. Fett und geil!!

Als wäre das alles nicht schon genug gewesen, brachte der zweite Tag uns in die heiligen Hallen der Entwicklungsabteilung. Die grosse Präsentationssaal von 1957, in der heute immer noch die wichtigen Projektentscheidungen gefällt werden, den digitalen Präsentationsraum mit einer Projektionsfläche im XXL Kino Format, einem Modellbaustudio, wo die Modelleure uns anhand von Scale- und Fullsize Modellen die sowohl manuellen, als auch digitalen Arbeitsweisen zeigten und uns auch mal an die Tonmodellen gelassen haben. Obwohl das eigentlich die interessanteste Station war, durften wir dort leider keine Fotos machen. Vielleicht bekomme ich aber noch welche von Ford nachgeliefert. Weitere Etappen waren das Labor für nachhaltige Materialien, wie Kokosnuss, Soja oder Hanf, die z.B. in Türen oder Sitzen Verwendung finden und so sie Umweltbilanz entscheidend verbessern. Interessant war auch das Mensch-Maschine Interface Labor oder der HMI Simulator, wie er zur Herstellung des Films Avatar benutzt wurde. Messpunkte am Körper einer Person werden von Kameras aufgezeichnet und geben Aufschluss über den Bewegungsablauf der Testperson (z.B. beim Ein- und Aussteigen). Zum Abschluss schaue noch J Mays vorbei. Der Chief Creative Officer von Ford gab uns einen kurzen Einblick in die Designstrategie von Ford und Lincoln und stellte sich ebenfalls unseren Fragen.

Es war eine unglaubliche Reise von der Vergangenheit in die Zukunft des Automobils, die uns vor allem die Komplexität der Entwicklung eines neuen Fahrzeugs aufgezeigt hat. Die Mitarbeiter haben uns aussergewöhnliche Einblicken in ihre Arbeit gewährt und uns gezeigt, wie sie -ganz im Sinne von Henry Ford- die Zukunft des Automobils gestalten, um das Leben der Menschen durch Innovation und Mobilität besser zu machen.

 

#FordNAIAS

Hinweis: Ford Motor Company hat die Reisekosten und Unterbringung für das zweitägige Innovation and Design Fantasy Camp übernommen. Ich wurde des Weiteren in keinster Weise vergütet. Die hier beschriebenen Eindrücke sind meine eigenen.

Museo Nazionale dell’Automobile di Torino

Der italienische Palast der Autogeschichte in neuem Glanz. Wow!!!!

Wer sich an das alte Biscaretti-Museum in Turin noch erinnert, der hat bestimmt noch eine ziemlich parkhausige Ausstellung mit viel Mief und Muff der 60er Jahre im Kopf. Der traditionsreiche Bau wurde jüngst für 33 Millionen Euro imposant und aufwendig umgebaut und passend zur 150-Jahre-Feier der italienischen Einheit im letzten Frühjahr eröffnet. Drei Etagen voll mit faszinierenden und liebevoll in Szene gesetzten Fahrzeugen. Die Autos werden dabei nicht einfach mehr nur nach Epochen geordnet oder nach Baujahren sortiert, sondern im gesellschaftlichen, historischen, motorsportlichen oder stilistischen Kontexten präsentiert. Eine aufregende automobile Zeitreise mit vielen super schön gemachten Hintergrundinstallationen und -visualisationen.

Alle wichtigen Etappen der Geschichte des Automobils werden gezeigt. Vom allerersten Fiat, einem 4 HP von 1899, über die Fahrzeuge der Massenmotorisierung in Europa (Fiat Topolino, Fiat 600, Volkswagen) zu den grossen Jahren der italienischen Automobilbaukunst in den 50ern: Fiat Turbina und Cisitalia. Die Hippie-Jahre, die Ölkrise und die Wendejahre Ende der 80er werden thematisiert. So ist der Trabant die Ikone für Grenzöffnungen und Fall der Berliner Mauer. Inmitten der hochglanzpolierten und chromfunkelnden Karosserien gibt es auch kritische Aspekte zu sehen: Eine dunkle Installation soll dem Besucher die massive Umweltzerstörung durch Automobilproduktion und Individualverkehr sowie die materielle Vergänglichkeit des Statussymbols Auto vor Augen führen.

Das besondere Highlight des Museums ist der Konvoi der Rennwagen. Auf einer leicht überhöhten Kurve reihen sich knapp zwei Dutzend historische Italo-Renner und -Boliden aneinander. Knallrot!! Ferrari, Maserati, Alfa & Co. Außerdem zu sehen: der Rennwagen Mercedes-Benz RW 196. Eine Sonderschau des Museums feiert 150 Jahre italienische Einheit und 100 Jahre italienisches Autodesign. Eine ganze Reihe von Concept Cars – darunter einige Studien des ‘Istituto Europeo di Design’ – der letzten Jahre gibt dabei einen wunderbaren Ausblick in die automobile Zukunft. Dem BMW Mille Miglia Concept und dem Stola S81 wollen wir hier demnächst gesonderte Fotostrecken widmen.

Ein Museum zum Nichtsattsehen und Nichtsattfotografieren. Ein wunderbarer Grund, einen Abstecher nach Turin zu machen!! Für alle, die noch mehr schicke und schöne und schnelle Sachen aus Turin sehen wollen, gibt es weitere Fotostrecken hier und hier und hier und hier und hier

Museo Nazionale dell’Automobile di Torino

Wir danken Frau Paola Massetta vom Pressebüro des Museo Nazionale dell’Automobile für die freundliche Genehmigung, das Bildmaterial hier bei formfreu.de zeigen zu dürfen!

Automuseum Turin, Automobilmuseum Turin, Car Museum Turin, Museo dell’Automobile Carlo Biscaretti di Ruffia di Torino

The Weinmeister

The Weinmeister ist seit eineinhalb Jahren das 4-sternige Designhotel an der Kreuzung Weinmeisterstraße und Rosenthalerstraße in Berlin-Mitte und überrascht mit einem unerwarteten Stilmix.

Durch eine undergroundige club-artige Graffititür, die als erstes überhaupt nicht den Eindruck vermittelt, als befände sich dahinter ein anspruchsvolles Hotel, geht es in die stylische Eingangshalle. Dort stehen überall übergroße Ohrensessel bezogen mit buntem Filz in braun, beige, grün, grau. Darin kann man ganz toll versinken und man kommt gar nicht umhin, dabei die Beine und Füße baumeln zu lassen. Die Zimmer beeindrucken durch riiiiesige Betten und hippe Apple-Ausstattung mit i-mac statt Fernseher. Geniale Dachterrasse mit Blick auf die Hauptstadt. Macht Freu.de!

The Weinmeister

Schönes Reisen mit formfreu.deHoteltipps auf formfreu.de

Hotel#

Rückspiegel: Simca 1976/77

Zeitreise: Autohaus Fiukowski in Berlin präsentiert die aktuellen Simca-Modelle 1000, 1100 und den neuen 1307/1308. Total angesagt: Die französischen Schräghecklimousinen, Schlaghosen und Koteletten. Für das leibliche Wohl servieren die Simca-Damen mit aufgedrehten Föhnwellen oder Rosi-Mittermaier-Kurzhaarschnitt Köstliches direkt vom Faß…

Vrrroooooommmm…..

Noch mehr schöne alte Autobilder gibt es natürlich bei autostolz.formfreu.de.

Hinweis: Die gezeigten Fotos wurden auf einem Flohmarkt erworben. Urheber und Rechteinhaber des Bildmaterials sowie die fotografierten Personen sind natürlich unbekannt. Die Firma Autohaus Fiukowski gibt es heute nicht mehr. Sollte jemand nachweislich im Besitz der Bildrechte sein, bitten wir ihn, sich mit formfreu.de in Verbindung zu setzen.

Turin Cars

Automobile Begegnungen in und um Turin.

Altblechfotos. Super kultig: der wohl einzige jemals in Italien zugelassene Trabant 1.1. Oder ein dornröschenfest schlafender 600 Multipla. Oder ein 131 Supermirafiori. Oder: wann habt ihr das letzte Mal einen Lancia Gamma mit Fließheck gesehen?

Italienische Momente vom Straßenrand (das ist jetzt nicht zweideutig gemeint!!) gibt es bei uns außerdem hier und hier.