Welcome Wartburg

My AWE Wartburg 353 W.

Das war die erste große Fahrt im neuen formfreu.de-Warti. Letztes Wochenende – von Gera nach Rhein-Main. Ganz große Zweitaktfreu.de. Baujahr 1985. 50 PS aus drei Zylindern. Und eine feine vom Eisenacher Designer Hans Fleischer gezeichnete Karosserie. ;-)

Mehr Wartburg gibt es bei formfreu.de hier und hier und hier. Und natürlich bei ZeitenMobile.

schreiend grellgelb

Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell @ Mercedes-Benz Gallery Berlin

Strom ist gelb. Knallneongelb. Die Farbe nennt sich AMG lumilectric magno und gehört zum Elektro-Flügeltürer aus Stuttgart.

Die vier nahe den Rädern positionierten Synchron-Elektromotoren bringen eine satte Leistung von 525 PS und sorgen so für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4 Sekunden. Ab 2013 zu haben…

Ffm-Ostend 2011.02

“Die Ecken und Kanten, die Schönheit in der Hässlichkeit, die bewahren das Ostend vor dem Schicksal des Westends.” Ari Goldman*

Frankfurter ‘Ostalgie’. Ostendfotos.

*Zitat: Heike Klauer: Die Frankfurter Ostalgie. frankfurt.prinz.de

RE:arrange @ Freies Museum Berlin

RE:arrange – Als Antwort steht die Neuordnung.

RE:arrange lautet das Thema der Abschlussarbeiten der 46 Studenten aus den Studiengängen Motion- und Interaction Design der Berliner Technischen Kunsthochschule (BTK).

RE:arrange beschreibt den Prozess des Umgestaltens und der Neuorientierung. Die Absolventen verbinden Analoges und Digitales: RE, die digitale Antwort aus dem E-Mail-Verkehr und arrange, das analoge Gestalten. Mit einer vielseitigen Mischung an Arbeiten fand die Ausstellung im Freien Museum statt, wo sie sich auf drei Etagen präsentierte. Neben fotografischen und filmischen Arbeiten zeigte sie Webgestaltung, Illustrationen und Printdesign, sowie Ideen für Advertising- und Imagekampagnen. *

Super interessante Arbeiten:
Christoph Andrews: Typographie als Objekt www.christophandrews.com
George König: Die Ästhetik der Fehlfunktion
Matthias Müller: Wenn Träume Wirklichkeit werden
Kevin Nerlich: Berlin – Beat einer Großstadt www.kaizenkan.de
Matthias Müller: Wenn Träume Wirklichkeit werden www.sublimegraphic.com
Stefan Schaubitzer: Vernunft und Moral: Eine Spurensuche

RE:arrange

*vgl. www.btk-fh.de

Panton and contemporary Danish design @ Nordische Botschaften

Viele viele Designerstühle in den Nordischen Botschaften in der Rauchstraße.

Der Name Verner Panton steht wie kein anderer für visionäres Design und einen historischen Wandel in der Farb- und Formgestaltung. Eine knallbunte und fröhlich-organische Plastikwelt. Pop-Art trifft die Welt der Möbel. Die Dänische Botschaft zeigt zum ersten Mal eine der breiten Öffentlichkeit nicht zugängliche Sammlung aus seltenen Original-Möbeln und -Objekten. Von Pantons Frühwerk wie dem Tivoli-Chair, Pantons ersten seriell gefertigten Stuhl (1955), den er eigens für den berühmten Kopenhagener Tivoli-Vergnügungspark entworfen hat, bis zum Spätwerk mit dem Panto Swing (1994), zeigt die Ausstellung vor allem seltene und wenig bekannte Möbel und Textilien. Natürlich darf auch der berühmte Freischwinger (The Panton chair) nicht fehlen.

Neben den Panton-Klassikern gibt es im Felleshus auch aktuelle Arbeiten zeitgenössischer dänischer Designer zu sehen. Wie groß Pantons Einfluß bis heute ist, belegen Busk+Herzog, Tine Mouritsen, Hay Furniture, GRID Montanagroup und Kvadrat.

Nordische Botschaften

Winterquartier der Zierfische

Die Zierfische sind gerettet. Barbara Dechant und Anja Schulze haben sich die Bewahrung und Dokumentation von Buchstaben zur Aufgabe gemacht und auch den Neonröhrenfischen plus dem charmanten Schriftzug vom Frankfurter Tor ein Weiterleben gegeben. Das Buchstabenmuseum präsentiert noch bis Ende März dieses grafische Kulturgut exklusiv in der Karl-Marx-Allee 85. Das Schaudepot des Buchstabenmuseums findet ihr sonst in der Karl-Liebknecht-Str. 13.

Ort Karl-Marx-Allee 85, 10243 Berlin
Laufzeit 29.01. bis 26.03.2011
Öffnungszeiten jeden Samstag 16–20 Uhr

Buchstabenmuseum

formfreu.de: Buchstabenrettungsaktion: Rettet die Zierfische

This is not America & The Sound of No-One @ STATTBAD Wedding

Das STATTBAD Wedding ist die ungewöhnliche und geniale Location für zeitgenössische Kunst und urbane Kultur in der Hauptstadt. Das im preussischen Stil 1907 errichtete, im Krieg beschädigte und Anfang des Jahrtausends stillgelegte ehemalige Stadtbad atmet irgendwie noch immer den Geist und die Ästhetik der 60er Jahre, in denen es zuletzt – zeitgemäß modern – wieder auf- und umgebaut wurde. Die eigentlichen Schwimmhallen, die Umkleiden und der Heizungskeller sind heute ein super spannender Rahmen und Kontext für Ausstellungen und Events. “Dort wo Frauen und Männer zu beginn des letzten Jahrhunderts noch getrennt in zwei Hallen ihre Bahnen zogen, bietet sich heute Kreativen aus aller Welt Raum für ihre Entfaltung.”*

Das STATTBAD Wedding startete mit einer großen Doppelvernissage in 2011. Für This is not America und The Sound of No-One öffneten sich den Besuchern zusätzlich zu den Lichthof-Galerien auch beide Schwimmhallen und weitere, sonst oft verschlossene Bereiche des Hauses.

This is not America richtet den Blick auf die amerikanische Metropole New York. “Bereits zum vierten Mal lud der renommierte amerikanische Fotograf Todd Weinstein (“Darkness into Light: Re-emergence of Jewish Culture in Germany”) im September 2010 die Designstudenten der Berliner Technischen Kunsthochschule (btk) zu einem Workshop nach New York ein. Die Ausstellung erzählt den Mythos der Stadt aus der Perspektive junger Fotografen und Fotografinnen, die ihren Fokus auf das Unscheinbare richten; ruhige, fast schon private Augenblicke beobachten und sie so aus dem hektischen und ewig pulsierenden Treiben der Großstadt herausschälen.” *

The Sound of No-One ist der Beitrag des STATTBAD Wedding zum Digital Arts and Sound Weekend (DAS Weekend). “Die teils minimalistischen, teils großformatigen Soundinstallationen von Guido Canziani Jona, Douglas Henderson und Marianthi Papalexandri-Alexandri spielen gekonnt mit den besonderen Räumlichkeiten des STATTBAD und laden das Publikum in das Reich eines Klangs ein, der stets wechselt zwischen dem Schönen und Unheimlichen. Damit lädt The Sound of No-One uns ein, unsere Position im digitalen Zeitalter neu zu erkunden.”* Die beiden Schwimmhallen und der Heizungskeller werden zu unerwarteten und einzigartigen akustischen Erfahrungen.

Die Ausstellungen sind noch bis 26. Februar im STATTBAD zu sehen.

STATTBAD

STATTBAD bei formfreu.de gibt es hier und hier und hier.

*Zitate: stattbad.net

17. AvD Histo-Monte Rallye___Start in Hanau

Auch bei der 17. Ausgabe der AvD Histo-Monte machten sich die 60 Teams auf nach Monte Carlo. Auf den Spuren des berühmten Vorbildes müssen auf 1700 km zahlreiche Wertungsprüfungen absolviert werden. Vom MG Magnette von 1957 bis zum Porsche 928GT von 1989 war einiges am Start. Hier einige Bilder von der technischen Abnahme am Mittwoch Abend auf dem Hanauer Marktplatz…

AvD Histo Monte

Dornröschenkuss: Wartburg 353W

Scheunenfund: Opas ‘roter Blitz’. Fotostrecke von René Rollin.

Der Wartburg 353 W wurde 1994 mit Motorschaden in einer Scheune in Mecklenburg-Vorpommern abgestellt und vergessen oder für viele Jahre in den Dornröschenschlaf geschickt. René hat den ‘roten Blitz’ im Januar wachgeküsst. Die Karosserie aus dem Jahre 1980 ist zwar staubig und matt und voller Patina, aber im Großen und Ganzen fit. Die Gesichtszüge mit dem Chromgrill erzählen aus vergangenen Jahrzehnten. Oma und Tante ließen es sich nicht nehmen, sich extra für dieses Ereignis wie damals zu kleiden: ein perfektes Retroshooting. Der Wartburg soll für Oma wieder aufgepäppelt werden.

Hinten in der Scheune soll sich ein weiterer automobiler Schatz verbergen: ein 1975er 6-Volt-Trabant. …

Mehr von René gibt es hier. Und mehr Wartburg gibt es hier.

Copyright der Fotos: René Rollin

#RenéRollin

Nissan ESFLOW____Weltpremiere

ESFLOW ist der neue Elektro-Flitzer, den Nissan am 1.März auf dem Genfer Autosalon offiziell präsentiert. formfreu.de und wattgehtab durften das Conceptcar exklusiv im Xsight Fotostudio bei Frankfurt fotografieren. yipyip!!

Der ESFLOW ist zweifellos ein Auto, nach dem sich nicht nur Genfer Messebesucher umdrehen. Die scharfen und klaren Linien sollen sowohl den Purismus des Sportwagens als auch die Reinheit des elektrischen Antriebs betonen. Die reflektierende, wie erstarrt wirkende Lackierung mit eisblauen Schattierungen, soll ihre Inspiration in der Erscheinung von Gletschern gefunden haben. Nach dem Vorbild früherer und aktueller Zero-Emission-Fahrzeuge von Nissan sind auch beim ESFLOW die Scheinwerfer und das Nissan-Logo blau getönt. Die Sechsspeichen-Räder zieren blau gefärbte Kohlefaser-Einsätze – das gleiche Material taucht auch an den Seitenschwellern, am Dachheckspoiler und am Heckstoßfänger auf.

Blaue LED-Einsätze akzentuieren die futuristisch gestalteten Leuchteinheiten an Front und Heck. Während beim Nissan LEAF die auffallend geformten Scheinwerfer den Fahrtwind sauber um die Außenrückspiegel führen, kommt der ESFLOW ohne diesen aerodynamischen Kniff aus. Denn anstelle konventioneller Spiegel sorgen bei ihm kleine Kameras in den Wurzeln der A-Säulen für die Sicht nach hinten. Und in der Frontpartie verbirgt sich noch ein weiteres Geheimnis: ausklappbare Auflade-Ports in den unterhalb der Scheinwerfer sitzenden Lufteinlassschächten.

Die technische Ausstattung basiert überwiegend auf den Komponenten, die auch im Nissan Leaf verwendet werden. So kommt die gleiche Batterie mit 24 kWh zur Anwendung, die in T-Form zwischen und hinter den Sitzen angeordnet wurde und maßgeblich zur Gewichtsverteilung des Elektrosportwagens von 47:53 beiträgt. Insgesamt treiben zwei Elektromotoren aus dem Nissan Leaf die Hinterräder an. In diesem Konzeptfahrzeug direkt und ohne jegliches Getriebe. Dank einer guten Aerodynamik und Gewichtseinsparungen durch die Verwendung von Verbundwerkstoffen und Aluminium, soll der ESFLOW mit 240 Kilometern Reichweite etwa 90 Kilometer weiter kommen als der Leaf.*

Länge:3780 mm, Breite: 1780 mm, Höhe: 1245, Radstand: 2470 mm, Gewicht: etwa 1000 kg

mehr bei : www.wattgehtab.com

Video

*Text : Marc Kudling, wattgehtab.com