Frühling 2017
First Drive: Wartburg 353 Funkstreife
Frühling 2017
In netter Gesellschaft dreht derWartburg 353 W seine erste Runde im neuen Jahr. Mit dabei: der caprigrüne Baltic Sea Circle-Rallye-Wartburg… Er soll nach dem Motorenwechsel weitere Kilometer unter Beweis stellen.
Die Oldtimersaison hat begonnen.
Der dritte Sonntag im Monat ist Altautotreffsonntag. Die Stuttgarter treffen sich wie immer vor dem Start- und Zielturm der historischen Solitude-Rennstrecke bei Leonberg. Einen Tag vor Frühlingsanfang gaben sich bei noch nicht ganz soviel Sonne Kadetten, Wartburg, W123er und Peugeot 205 ihr Stelldichein. Eine bunte und nette Truppe. Der besondere Hingucker ist Michaels “neuer” G…
Es ist egal, wer du bist und was du fährst, Hauptsache, dein Gefährt ist mindestens 20 Jahre alt. Keine Berührungsängste – hier kommen die unterschiedlichsten und interessantesten Leute mit ihren Wagen zusammen. Authentisch. Geile Kisten. Nette Menschen. Benzingespräche und Motorenlärm. Ohne Programm, ohne Einlaßkontrolle, ohne Pokale, ohne Eintritt. Vrroooooommm….!!
Alle Fotostrecken zum Altautotreff findet ihr bei formfreu.de hier. Ausserdem bei facebook.
#Altautotreff
Colours of Girona. Märznachmittag im im Nordosten Kataloniens…
ähnlich:
Colours of Wittenberge
O.F.W.__Ohne Frage Wiesbaden __#1
O.F.L. __Ohne Frage Leipzig __#1
Detroit Winter Sunday
Frühling 2017
Aus dem Winterschlaf geküsst: der Wartburg 353 S dreht seine erste kleine Sonntagnachmittagsrunde.
Von der mauen Stimmung des Pariser Autosalons im letzen Herbst war diese Woche in Genf nichts zu spüren. Es gab jede Menge Neuheiten und gut besucht war die Messe auch. Mercedes feiert 50 Jahre AMG und zeigt den vor Kraft nur so strotzenden AMG GT Concept, Alpine präsentiert nun endlich die Serienversion des A110, Audi den recht gut gelungenen Q8 Sport Concept, welcher 2018 in Serien gehen wird, dazu noch den A5 g-Tron , der mit Gas aus hauseigener Produktion (in Werlte) angetrieben wird und das RS5 Coupe. Bei VW ersetzt der Arteon den CC, Konzernschwester Bentley zeigt das rein elektrisch betriebene EXP 12 Cabrio, Porsche den Panamera Turbo Sport Turismo und den 911 GT3. Bei Itasldesign hat man die neue Sparte „Automobili Speciali“ gegründet, verpasst dem Audi R8 ein neues, radikales Kleid und verkauft ihn als ZeroUno in einer Kleinserie von fünf Exemplaren. Des Weiteren entstand ein lustiges Flugauto. In Kooperation mit Airbus wurde der Pop Up entwickelt. Er besteht aus einer autonom fahrenden Basis mit einer Passagierkapsel, die bei Stau von einer Drohne abgeholt werden kann und so über den Verkehr hinwegschwebt. Pininfarina hat im Auftrag der Hybrid Kinetic Group aus Hongkong eine Elektro- Limousine mit Namen H600 gezeichnet und gesellt ihm einen echten Traumwagen dazu. Und zwar den von Rennfahrer Emerson Fittipaldi, der sichtlich gerührt und voller Stolz das Projekt erklärt. Der knapp 1000kg leichte Karbonflitzer wird in einer Serie von 39 Exemplaren gebaut. Eines für jeden seiner Siege.
Was viel uns noch ins Auge? Auf jeden Fall der kleine Honda NEUV, ein Zweisitzer im Smart Format. Er fährt elektrisch und autonom und bietet dank einer umlaufenden Panorama Windschutzscheibe hervorragende Außensicht. Auch der Kia Stinger hat uns gut gefallen, ebenso der Volvo XC60, der Land Rover Velar, der Jaguar I-Pace Concept, der Ferrari 812 Superfast oder der kleine Tata Tamo.
Nicht ganz so frisch erschienen und das Hyundai FE Fuell Cell Concept. Charakterlose Front, zusammengewürfelte Designthemen und dazu ein schlumpfblaues Interior. Da haben wir schon ganz andere Kracher aus Korea gesehen! Auch der Citroen DS7 ist eher in die Hose gegangen. Er soll er gegen Audi Q5 oder BMW X3 antreten und kommt nächstes Jahr zu den Kunden. Der dritte Flop ist der Alfa Romeo Stelvio. Ebenfalls ein SUV und genauso überflüssig.
Ein ganz besonderes Highlight war der Stand von Monteverdi. Zum 50 jährigen Jubiläum wurden einige der schönsten Modelle ausgestellt. Da lohnt sich die Reise zum Autosalon nach Genf, der übrigens jetzt „gims.swiss“ heisst…Geneva International Motor Show.
Geneva International Motor Show 2017
Im Mai 1981 öffneten sich erstmals die Tore zum Auto & Technik Museum Sinsheim. Seither gibt es ein unendliches Potpourri der Technikgeschichte zu sehen und zu bewundern. Kurzweil pur. Neben vielen Oldtimern aus allen Epochen der Automobilgeschichte präsentiert Sinsheim heute die größte Privatsammlung historischer Maybach-, Kompressor-Mercedes- und Bugatti-Automobile in Deutschland, mehrere hundert Motorräder, Flugzeuge, Rekordfahrzeuge, Renn- und Sportwagen, Lokomotiven, Militär- und Nutzfahrzeuge, Großmotoren und vieles mehr.
1999 gelang es dem Museumsverein ein russisches Überschall-Passagierflugzeug vom Typ Tupolev Tu-144 zu bekommen. Was für ein toller Vogel! Eine wunderbare Skulptur! In einem spektakulären Transport wurde das Flugzeug auf dem Land- und Wasserweg von Moskau nach Sinsheim gebracht und im Frühjahr 2001 in Startposition auf dem Museumsdach aufgestellt. Dabei wurde genug Platz für das einzige weitere jemals gebaute Überschall-Passagierflugzeug, die britisch-französische Concorde, gelassen, die sich zu dieser Zeit noch im Liniendienst befand. Nur 4 Jahre später positioniert sich auch diese Ikone auf dem Museumsdach. Beide Überschalljets sind für die Besucher begehbar.
Auto & Technik Museum Sinsheim
„Trabi, Lada, Simson & Co.“ 2016 @ Auto & Technik Museum Sinsheim
First Z nation Meet @ Auto & Technik Museum Sinsheim
Tupolev Tu-144 @ Auto & Technik Museum Sinsheim
Schwäbisch dominiert auf der Retro Classics. Sowohl bei den Besuchern als auch bei den Ausstellungsstücken. Porsche 911 und Mercedes Pagoden allerorten. Aber auch seeehr viele R107 und auffällig viele Ferrari Testarossa bzw. 512TR.
In den neun Messehallen findet mal alles, was Räder hat. Patiniert oder restauriert, vom Händler oder von Privat. Dazu der Teilemarkt, der ab Freitag 9:00 geöffnet ist, unzählige Fahrzeuge der Clubs und die Exponate der Hersteller. So bietet Porsche einen Vorgeschmack auf die im Sommer im Museum startende Ausstellung „Neue Wege. Jedes Ziel. Immer Porsche“. Sie zeigt die Allradkompetenz von Porsche und stellt die Erfolgsgeschichte des Cayenne dar. Am Stand steht unter anderem der 959 Paris Dakar von 1986 und der 911SC Safari, der die East African Rallye 1987 in Kenia bestritt.
In einer Sonderausstellung im Atrium gibt es Italienische Schmuckstücke zu sehen. Sie stammen aus der „Collezione Umberto Panini Motor Museum“. Die Messe geht bis zum Sonntag und es werden knapp 100000 Besucher erwartet.
Alle unsere Beiträge zur Retro Classics der letzten Jahre findet ihr gebündelt hier.
#RetroClassics