Best Of British Classic Car Events by Julian Thomson

Wir berichten ja viel aus Deutschland, Italien, Spanien oder auch mal aus Frankreich. Aber England? Hmm, bisher eher weniger. Um so glücklicher sind wir, dass Julian Thomson in seinem Archiv gekramt und uns ein tolles “very best of” der besten Classic Car Events der letzten Jahre zusammengestellt hat. Ich kenne Julian noch als meiner Zeit im Design Center Europe von VW in Spanien, inzwischen ist er Leiter des Jaguar Advanced Designs, wo er z.B. letztes Jahr den C-X75 entwickelt hat. Hier nun Pics vom Festival of Speed 2009, 2010, Goodwood Revival 2008, Hurlingham Concours d’Elegance 2010 oder Silverstone 2008 und 2009. Ein paar Fotos von Villa d’ Este 2007 sind auch am Schluss mit reingerutscht. Grelle Farben, tolle Kontraste, sehr schön!!!

formfreu.de: Goodwood Festival of Speed 2010

Fotos: Julian Thomson

Mehr DMY Satelliten

DMY International Design Festival Berlin 2011

Ergänzend zur zentralen Ausstellung öffneten zahlreiche Satellitenveranstaltungen ihre Türen. Über 50 Ausstellungen – zusammengefaßt unter dem Modul DMY Satelliten – luden dazu ein, in Berliner Designstudios, Galerien, Museen und Hochschulen die kreativen Orte der Stadt zu erkunden.

Die Fotostrecke zeigt folgende thematische Sonderausstellungen, Locations und Events:

tokyobike @ Parkhaus – tokyobike feierte im Rahmen von DMY 2011 Debüt in Deutschland. Das trendige Fahrrad aus Japan kombiniert minimalistisches Design in leuchtenden Farben. Reduziert auf das Wesentliche: Leichter Stahlrahmen. Kleine Laufräder. Gerader Lenker. Das wunderschöne Fahrrad zum fairen Preis – für alle fahrradbegeisterten und trendbewussten Groß- und Kleinstädter. – tokyobike
Himo @ Mimosa Pale – Skulpturale Kopfbedeckungen aus Materialien, die man vorher noch nie auf dem Kopf getragen hat: Tischdecke, Diskokugeln, Schnapsgläser oder Zuckerwatte. Performance im Alltag. – Himo @ Mimosa Pale
m.a.l.v. – konzeptionelles Experimentieren mit roten Klebestreifen auf der Mittelinsel des Ernst-Reuter-Platzes – m.a.l.v.
snapshot UdK 2011: Mythos Original – über Kopien, Duplikate und Reproduktionen – Kompliment oder Verbrechen? Wann ist etwas eine Inspriation, eine Referenz, eine Hommage, ein Remix, wann ein Plagiat? – Designtransfer UdK Berlin
filqshake @ Ateliershof Kreuzberg – Das Berliner Duo filq präsentierte aktuelle Arbeiten in seinem Studio auf dem Ateliershof Kreuzberg. Natürlich mit dabei: die berühmten Klappsessel und -tische von Philipp Becker und Philip Paul. – filq
Sandberg Institute: Dirty Art Department @ Boetzow-Brauerei – Workshop und “ein offener Raum für alle möglichen Gedanken, Kreationen und Aktionen”… Frohes Pizzabacken und Biertrinken zum Start des neuen Master-Studienganges in Angewandter Kunst und Design in Amsterdam – Sandberg Institute
Le Van Bo: Hartz IV Wohnung – Make Yourself A Home @ Open Design City (Betahaus) – Fröhliches Möbelbauen. Basierend auf einer Einraum-Standardwohnung hat der Architekt Le Van Bo eine Musterwohnung mit Selbstbaumöbeln entwickelt, die auf minimalem Wohnraum maximale Lebensqualität ermöglichen soll. Nicht unbemerkt blieben außerdem die super schönen roten Häkellampenschirme im Cafébereich des Betahauses. – Le Van Bo

DMY Berlin

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DMY#, DMY2011#

DMY Satelliten _Direktorenhaus: Materiality

DMY International Design Festival Berlin 2011

Als Satelliten des Festivals luden über 50 Galerien, Museen, Studios und Designinstitutionen zu dezentralen Ausstellungen in ganz Berlin. Neben den Ausstellungen und Präsentationen lokaler, nationaler und internationaler Designer, konnten Besucher in zahlreichen offenen Studios und Ateliers Einblicke in die Arbeitsprozesse der Designer gewinnen.

Das Direktorenhaus ist Berlins neuer Ort für Designkunst. Eine Mischung aus Museum, Galerie und Concept Store. Am 3. Juni startete dort ‘Materiality’ mit Arbeiten von Benjamin Hubert – seine erste Einzelausstellung. Außen am Gebäude hängen bunte Vogelhäuschen von Beugism.

Mehr Direktorenhaus gibt es bei formfreu.de hier und hier.

Direktorenhaus

DMY Berlin

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DMY 2011 _Zentrale Ausstellung

DMY International Design Festival Berlin 2011 @ Zentralflughafen Berlin-Tempelhof

Zum neunten Male hieß es DMY. Das diesjährige DMY International Design Festival zeigte Produkte, Projekte und Ideen von über 500 Designern. Wie schon im vergangenen Jahr bildete der ehemalige Zentralflughafen Berlin-Tempelhof mit seinen lichtdurchfluteten geschichtsträchtigen Hangars und dem endlos scheinenden Landefeld eine beeindruckende Kulisse für die zentrale Ausstellung.

Auf 14.000 qm gab es Arbeiten professioneller Designer, Studios und Firmen sowie auch junger Talente und Hochschulen zu sehen. Institutionen aus Hong Kong, Taipei, Seoul und Buenos Aires präsentierten mit einer Auswahl an kuratierten Ausstellungen interessante Ländershows. Helsinki wird 2012 World Capital of Design sein. Der diesjährige Länderfokus richtete so sein Augenmerk auf Designkultur und Designästhetik sowie neue Arbeiten aus Finnland.

Das Verzeichnis der zahlreichen Aussteller findet ihr hier.

Die Fotostrecken von DMY@THF des vergangenen Jahres gibt es hier und hier und hier.

DMY Berlin

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DMY2011#, DMY#, THF#

DeZir & Co. @ Villa d’Este 2011

Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2011. Concept Cars e Prototipi.

Zeitreise am Comer See. Während in den Garten- und Parkanlagen des feinen Grand Hotels die kostbarsten historischen Fahrzeuge aus vergangenen Epochen um die Wette glänzen, braucht man nur wenige Schritte – auf die andere Seite der Hotelterrasse – zu machen, um aus der glorreichen automobilen Vergangenheit in eine spannende – elektrisch elektrisierende oder kohlefaservolle – Zukunft zu schauen. Die neuesten Concept Cars und Prototypen aus den Kreativabteilungen namhafter Autohersteller und kleiner Designschmieden präsentieren den Dernier Cri Automobile.

Die Schau der Designstudien in Cernobbio ist eine äußerst seltene Gelegenheit, diese Fahrzeuge außerhalb der künstlichen Inszenierungen auf Automobilmessen oder der offiziellen Pressefotos zu sehen. Man kann direkt bei Tageslicht die Formen mit ihren Reflexionen und Spiegelungen auf den lackierten Oberflächen betrachten und die Proportionen und die Details gegenüberstellen und studieren. Dieses Jahr gab es für die Formenschauer ein ganz besonderes seltenes – pitschenasses – Spektakel: Ein heftiger Platzregen donnerte und fegte während der Parade über die Hotelterrasse…

Weltpremiere: Aston Martin hat zusammen mit Zagato den Aston Martin V12 Zagato Concept aufgelegt. Der V12 Vantage wurde von den Italienern in ein komplett neues – für die Briten untypisches feurig rot lackiertes – Aluminium-Karosseriekleid gesteckt. Er soll an den DB 4 von 1960/61 und die Zusammenarbeit mit dem britischen Sportwagenbauer vor über 50 Jahren erinnern. Natürlich darf dem Zagato-Entwurf das typische Double-Bubble-Dach nicht fehlen. Die Studie wird übrigens kein Einzelstück bleiben. Schon im kommenden Jahr soll eine Kleinserie aufgelegt werden. Der spektakuläre Renault DeZir war schon vergangenen Herbst in Paris zu sehen: Ein futuristischer und gleichzeitig sinnlich-leidenschaftlicher Zweisitzer mit scherenartig gegenläufigen Flügeltüren, die auf der linken Seite in Fahrtrichtung und auf der rechten Seite entgegengesetzt öffnen, und mit in tiefem Rot lackierten muskulösen Flanken mit polierten Aluminiumeinsätzen…

Einen außergewöhnlichen Auftritt zeigte der Amerikaner James Glickenhaus mit dem Scuderia Cameron Glickenhaus P4/5. Der Supersportler wurde von Pininfarina als persönliches Projekt für den US-Milliardär entwickelt. Als Basis des in einer Karbonrüstung steckenden GT2 Renners im Stil des 330 P3/4 von 1967 dient ein Ferrari F430 Chassis. Der hier gezeigte P4/5 soll am 24 Stunden-Rennen am Nürburgring teilnehmen. Mercedes-Benz präsentierte nochmals seinen eleganten Shooting Brake auf Basis des neuen CLS und Infiniti den Etherea Concept mit unkonventionellem Säulenwerk. Der Audi quattro Concept in Col de Turini-Weiß soll dem Start der Allradaudis vor über 30 Jahren huldigen. ItalDesign Giugiaro parkte mit dem Minivan Volkswagen Go auf der berühmten Hotelterrasse. Eigentlich hätte das sportliche Schwestermodell Tex viel besser in den eleganten Kontext gepaßt. Und Gastgeber BMW feierte – außer Konkurrenz – mit dem 328 Hommage das 75-jährige Jubiläum der Markenikone 328 aus Eisenach.

Für Zagato war der Concorso d’Eleganza ein erfolgreiches Heimspiel: In der Klasse der ‚Concept Cars and Prototypes’ konnte sich der Entwurf der Lombarden für Aston Martin als schönstes Fahrzeug durchsetzen.

Noch mehr schöne Autos und alle Fotostrecken vom Lago di Como: Concorso d’Eleganza Villa d’Este bei formfreu.de. Einen gesonderten Beitrag zum neuen Karbon-Heritage-BMW findet ihr hier. Und noch mehr DeZir gibt es hier und hier

Villa d’Este 2011: Vetture d’Epoca #1

Die historischen Fahrzeuge. Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2011. Teil 1.

Die automobile High Society gibt sich das alljährliche Stelldichein am Comer See. Crème de la Crème und Chrome de la Chrome. Hochglanzpoliert stehen millionenschwere Oldtimer aus verschiedenen Epochen in den Parkanlagen des weltberühmten mondänen Grand Hotels Villa d’Este. Ein feiner Kontext für einen der wichtigsten Schönheitswettbewerbe für auserlesenste klassische Fahrzeuge.

Ein Heimspiel für die Marke mit dem Biscione: Die historischen Alfa Romeo konnten auch dieses Jahr auf lombardischen Boden die Pokale abräumen. Sieger des begehrten ‘Trofeo BMW Group’ wurde der Alfa Romeo 33 Stradale aus dem Jahr 1968. Und der Publikumspreis – die traditionsreiche ‘Coppa d’Oro’ – ging an den Alfa Romeo 6C 2500 SS von 1942.

Bei Gastgeber BMW wurde doppelt gefeiert: 75 Jahre ’328′ und 50 Jahre ‘Neue Klasse’.

Alle Fotostrecken zum Concorso d’Eleganza findet ihr hier: Villa d’Este bei formfreu.de.

Villa d’Este

Ford GT40P/1016 – MkII Race Car @ Villa d’Este 2011

Frühling am Lago di Como bedeutet ‘Concorso d’Eleganza’, der weltberühmte automobile Schönheitswettbwerb im Park der Villa d’Este in Cernobbio.

In der Gruppe H kämpfen die aufregenden Nachkriegs-Rennikonen um die Anerkennung der Jury. Inmitten der roten italienischen Renner von Alfa Romeo, Abarth und Ferrari sticht der 1965er Ford GT40P/1016 – MkII in ungewöhnlich goldfarbener Lackierung und poppiger Grafik ins Auge. Es ist der bei Shelby American Inc. im Januar 1966 fertiggestellte Renner, der im darauf folgenden Juni bei den Le Mans 24 Hours unter Bucknum/Hutcherson mit einem dritten Platz glänzte. Vrooooooooooommmm!!

Alle unsere Beiträge zum Concorso d’Eleganza findet ihr hier: Villa d’Este bei formfreu.de.

Villa d’Este

Autobello 2011_Barcelona

Auf dem Gelände des königlichen Polo-Clubs fand am Donnerstagabend das erste Autobello Barcelona statt. Nach drei Editionen in Madrid wollten sich nun auch die katalanischen Autosammler, Enthusiasten und Markenclubmitglieder mit ihren exklusiven Fahrzeugen präsentieren und einen netten Abend im schicken Rahmen verbringen. Gegen 19h rollten die ersten Schmuckstücke übers frischgemähte Gras und positionierten sich lose auf dem Polofeld. Sehr gelungen, wie ich meine. Denn normalerweise werden die Fahrzeuge hübsch nach Baujahren aufgereiht und dürfen nicht so wild durcheinander stehen. Mercedes SLS, SLR oder 190SL, Bentley Mulsanne oder GT, Ferrari F50, Daytona, 246 Dino, 458 Italia, Testarossa, 328 oder 250 GTO Replika, Lamborghini Jamara oder Diablo, De Tomaso Longchamp, Rolls Royce Corniche oder Phantom Cabrio, Jaguar E-Type und XK, Plymouth Prawler, Porsche 356, Mercedes SSK, Honda CRX(!), Aston Martin DB5, Cygnet oder Rapide, Maybach, BMW 507 und Z1 oder auch der unförmige Tramontana, aktuelle Audis, Infinitis oder Porsches… Die grosse Bandbreite der Modelle und Baujahre machte die Veranstaltung äusserst interessant, denn man konnte die verschiedene Stile und Grössen schön vergleichen, und es war offensichtlich, dass moderne Sportwagen kräftig an Volumen, Gewicht und Leistung zugelegt haben. Stars der Veranstaltung waren sicherlich der Porsche 718RSK, der brandneue McLaren MP4-12C, die drei Ferrari F40 oder der rote De Tomaso Mangusta. Einige von ihnen haben dann auch die Preise des Abends abgeräumt.

Autobello

Fotos: Markus Haub und Ulfert Janssen

Hamburg-Berlin-Klassik 2011 __Tag 3

Der dritte Tag führte uns auf den beiden Abschlussetappen von Land Fleesensee nach Berlin – über die wohl schönsten Wege und Winkel der diesjährigen Rallye. Highlight des Tages waren die Wertungsprüfungen auf dem ehemaligen Fernbomberflugplatz und jetzigem Testgelände Gross-Dölln. Auf der 2,8 km langen Landebahn musste man eine kniffelige Zweierprüfung absolvieren und auf der neuen Rundstrecke sogar eine Wertung mit 8 Zwischenzeiten, die ebenfalls auf die 100stel Sekunde genau gefahren werden musste. Die lange Wartezeit auf der Rennstrecke wurde mit Starts und Landungen der Antonow AN-2, dem größten einmotorigen Doppeldecker der Welt, überbrückt. Und auch die Junkers Ju 52/3m kam mal vorbei, um das Publikum zu begrüssen… Hinter Groß Schönebeck wartete noch Hirschie vom Wartburg-Forum mit seinem weißen 1,3er am Straßenrand auf den formfreu.de-Flitzer. Ein kurzer Stopp und dann hieß es: Hauptstadt, wir kommen! Zieleinfahrt war schliesslich in den berühmten Hallen des Meilenwerks, und die krönende Abschlussparty gab es im schicken Grand Hyatt am Potsdamer Platz…

Der Folgetag bedeutete für Warti und Besatzung noch eine weitere Etappe. Auf eigener Achse ging’s dann weitere 600 km zurück nach Rhein-Main. Den Zwischenstopp vor historischer Kulisse in Eisenach konnten wir unserem tapferen 353 natürlich nicht verwehren.

Die diesjährige Rallye war wieder eine gelungene Sause mit einem bunten und feinen Mix der coolsten Klassikmobile, mit einer niemals langweiligen Streckenführung durch wunderschöne norddeutsche Landschaften und mit gut gelaunten und hilfsbereiten Teams. Im kommenden Jahr bekommt die Hamburg-Berlin-Klassik übrigens Zuwachs: AutoBild Klassik kommt mit einer neuen Oldtimerrallye in den Süden der Republik. Im Mai 2012 geht dann erstmalig die Bodensee-Klassik an den Start…

Alle Fotostrecken zur Hamburg-Berlin-Klassik 2011 findet ihr hier.



#hbk2011

Hamburg-Berlin-Klassik 2011 __Tag 2

Am Freitag ging es früh aus den Federn. Um 8 Uhr startete Heidi Hetzer wieder mit dem ersten Fahrzeug von der Hamburger Fischauktionshalle in Richtung Lübeck, Wismar, Krakow am See bis nach Land Fleesensee zum Tagesziel, wo die Autostadt im Iberotel für die Rallyepiloten nach einem anstrengenden Tag einen schönen Empfang gab. Am Strand und im Garten des Hotels wurden die hungrigen Mägen mit Gegrilltem, Geräuchertem und auch allerlei Flüssigem gestärkt und man erzählte sich von rehbraunen Zündkerzen und von den Helden(un)taten des Tages.

Der Warti – inmitten im Konvoi mit Bizzarini, Ferrari und Z1 – war auf den Marktplätzen und Straßenrändern in Mecklenburg-Vorpommern natürlich der ganz große Held. Heimvorteil sozusagen… Die vielen fröhlich winkenden, lächelnden und ‘Wartburg’ rufenden Menschen und die freudigen anerkennenden Willkommensklopfer auf das Autodach befeuerten den ahorngelben Flitzer und seine Piloten…

Alle Fotostrecken zur Hamburg-Berlin-Klassik 2011 gibt’s hier.



#hbk2011

Hamburg-Berlin-Klassik 2011 __Tag 1

Norddeutschlands größte Oldtimerrallye. 190 Oldies, Klassiker, Youngtimer, Museumspräsiosen und Kultmobile machten sich Ende Mai auf den Weg von Hamburg nach Berlin. Ein riesiges rollendes Automobilmuseum. Glänzende Karosserien und endlos Chrom. Röhrende und knatternde Motoren. Verzauberte Zuschauer und begeisterte Rallyefahrer.

Die 1. Hamburg-Berlin-Klassik vor einigen Jahren ist uns noch in allerbester Erinnerung. Durfte damals der Karmann-Ghia die Fahrt in die Hansestadt antreten, so ging dieses Mal unser Wartburg 353 W von 1985 mit der Nummer 181 an den Start. Baujahrbedingt mußte er sich im hinteren Feld mit Melkus, Ferrari Mondial und F40, Renault 4 oder Mercedes-Benz 190 Evo behaupten. In drei Tagen waren auf 700 Kilometer 15 Wertungsprüfungen und zahlreiche Durchfahrtskontrollen zu absolvieren. Nach Berlin führte so nicht der kürzeste, aber der schönste Weg.

Die Piloten des ZeitenMobile-Melkus waren wieder Volkmar und Rita Kruspig. Die beiden Evos steuerten Ellen Lohr und Roland Asch. In der Hansestadt außerdem mit dabei: Panikrocker Udo Lindenberg im Porsche 911 Speedster.

Hier die erste Fotostrecke von der technischen Abnahme an der Fischauktionshalle und der Prologetappe rund um Hamburg… Und am Abend kam dann auch noch die Queen Mary II vorbei…

Hamburg-Berlin-Klassik

Alle weiteren Bilderreihen zur Hamburg-Berlin-Klassik 2011 findet ihr dann hier.

#hbk2011