Auto Retro Barcelona 2018

Die Auto Retro in Barcelona ist dieses Jahr ein wenig führer in den Kalender gerutscht . Schon jetzt im Oktober und nicht wie sonst im Dezember. Wir machen uns am heutigen ersten Tag mal auf den Weg durch die noch recht menschenleeren Hallen des Messegeländes am Placa España. Es ist übersichtlich und man merkt, dass die Veranstalter jedes Jahr ums neue um jeden Aussteller kämpfen müssen. Die Leerflächen werden mit einem Parcours für ein “Moving Show” gefüllt. Sonderausstellungen gibt es zum Thema SEAT 1400, Biscuter und den Motorrädern der Marke Mymsa. In einer anderen Halle wird ein Concours d’Elegance aufgebaut. Dazu noch zahlreiche Exponate der ortsansässigen Händler mit teilweise sehr interessanten Fahrzeugen. Von privat gibt es auch Angebote und auf dem Teilemarkt kann man nach Dingen Suchen, um die eigene Restaurierung in der Garage voran zu treiben.  Wer in Barcelona ist, kann mal hingehen. Extra dafür anreisen muss man nicht. Dafür machen wir ja hübsche Bildchen…

 

Auto Retro 2007-2016 bei formfreu.dehier.

Classique Weekend Rallye und Hillclimb

Weil sich der Sommer noch bis in den Oktober hinein streckt, haben wir uns kurzfristig zum Classique Weekend in Losheim angemeldet. Der Jahresabschluss des Oldtimersports im Südwesten der Republik. Für Anfänger und Fortgeschrittene wurde gleichermassen vom Veranstalter der Saar-Lor-Lux Rallye viel geboten. Am Samstag eine Oldtimerausfahrt und am Sonntag eine Bergprüfung. Was für ein Spass!

Los ging es am Morgen nach der Fahrerbesprechung etwas außererhalb von Losheim. Gefahren wurde die 160 Kilometer nach Roadbook und Kartenmaterial mit Orientierungsaufgaben bestehend aus Punkten und Pfeilen, die auf kürzestem Weg zu verbinden waren. Stumme Wächter und Stempel mussten gesammelt werden, Zeitkontrollen eingehalten werden und dazu zahlreiche Sollzeitprüfungen mit teilweise drei oder vier Einzelzeiten absolviert werden. Da kam keine Langeweile auf und wir hatten alle Hände voll zu tun.

Die Bergprüfung am Sonntag war auch für uns was Neues. Gefahren wurde eine 2,2 Kilometer lange Strasse zweimal zum kennenlernen, dann um sich selbst eine Zeit zu setzten, die zwischen 2:30 und 3:10 liegen sollte. Diese Zeit muss nun bei den fünf Wertungsläufen exakt wiederholt werden. Wer am genauesten fährt, hat gewonnen. Wir waren eigentlich nicht schlecht, aber andere waren besser. Trotzdem sprang ein dritter Platz in unserer Klasse heraus und bei der Rallye am Vortag sogar der zweite Platz!

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Paris Motor Show 2018

Seit 120 Jahren gibt es den Auto Salon in Paris nun schon. Inzwischen hat sich die Welt jedoch ein wenig auf den Kopf gestellt und man sollte das Konzept der Automesse neu überdenken, sonst wird es zum Auslaufmodell und ist in zwei Jahren weg vom Fenster. Das ist zumindest mein Eindruck, wenn ich so über das Ausstellungsgelände an der Porte de Versailles laufe. Vor zwei Jahren war es schon etwas mau und nun klaffen grosse Lücken und Löcher auf den Flächen der Messehallen und bezeugen die Abstinenz vieler Hersteller.

Allen voran VW, aber auch Opel hätte man einen Stand in der neuen Heimat gönnen können. Ford, Mazda, Nissan, Infiniti, Bentley, Subaru oder Alfa Romeo fehlen und die Exoten wie Aston Martin, Lotus oder Lamborghini werden auf einen mittelprächtigen Händler-Stand geschoben. Warum sollte man als Besucher also 18 Euro bezahlen? Ich weiss es nicht.

Einige Lücken wurden mit chinesischen Marken aufgefüllt. Die sind im kommen- sagt man. Dabei sind sie schon längst unter uns. Nicht als unsichtbare Ausserirdische, sondern in grosser Anzahl als Besucher, die alles fotografieren und dokumentieren. Und dass nicht mehr wie führer, um es dann nachzubauen. Nein, um sich zu versichern, dass die alte Welt schon längst den Anschluss an das sich mit rasender Geschwindigkeit entwickelnde Reich der Mitte verloren hat. Die Digitalisierung und Elektrifizierung des Landes ist in vollem Gange, Stinker verboten, feste E-Auto-Quoten eingeführt. Während in Deutschland die Autoindustrie der Politik beim Dieselskandal und Schummelsoftware auf der Nase herumtanzt, werden im autoritären China Nägel mit Köpfen gemacht. Die Zukunft wird staatlich verordnet, die Bürger im Sozialpunktesystem überwacht und zur Modernisierung gezwungen, aeehhh motiviert und so das Land voran gebracht. Alte Welt trifft neue Welt. Aber bis einer gewinnt oder uns das alles um die Ohren fliegt, gehen wir mal weiter über die Messe und schauen uns nach hübschen Sachen um.

Die Franzosen lassen sich ja hier nie lumpen und deshalb steht am Peugeot Stand ein interessantes Auto. Der e-Legend ist eine autonom und elektrisch fahrende Homage an das 504 Coupé. Kein Retro im herkömmlichen Sinn, sondern ultramodern in der Anmutung.  Filigranes Dach, kleine Räder, türkis-pluschiges Interior. Das alles hat sehr viel Geschmack und gefällt. Renault geht es etwas radikaler an und vollendet die EZ-Serie mit dem “Ultimo”, einem luxuriösen Cocoon, in dem man sich vom Hotel Ritz zum Flughafen kutschieren lassen könnte. Man geniesst das gediegene Ambiente aus Marmor, Messing, Holz und Leder, während man durch die Facettenfenster hinaus, aber nicht hinein schauen kann. Am Ferrari-Stand sehen wir die beiden Geschwister Monza SP1 und SP”.  Sie sind die erste Kostprobe der neuen “Icona” Serie. Inspiriert durch die Barchetta Rennwägen der 50er Jahre, enstand ein puristisches Auto auf Basis des 812 Superfast, welches nun in Kleinserie an handverlesene Stammkunden verkauft wird. Als Ein-oder Zweisitzer.

Was wurde sonst noch präsentiert? Der neue BMW 3er, 8er, X5  und der Z4, der Tesla Modell 3, der Mercedes-Benz EQC, die neue B-Klasse, der AMG 35 und das GLE SUV. Ausserdem Das SEAT SUV Tarraco, Skoda Vision RS, Audi A1 Sportback, SQ2, Q3, Q8, A6 Avant, e-tron, Citroen DS3 Crossback, Kia e-Niro (oder De Niro??), Proceed und Ceed GT, Porsche Speedster Concept, Suzuki Jimny, Toyota Corolla oder die von Pininfarina eingekleideten vietnamesischen Vinfast SA 2.0 und A 2.0.  Also, auf nach Paris, solange es die Messe noch gibt.

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Alpenfahrt 2.0

Nach der super Alpensause im letzten Jahr musste dieses Jahr wieder eine Tour in den Kalender gepresst werden. Das war letzte Woche und es ging in die Schweiz. Schon die Anfahrt vom Rhein Main Gebiet war ein Vergnügen. Das Wetter herrlich, kaum Verkehr und der Sommer streckte sich noch mal richtig weit in den September hinein. Am frühen Abend erreichen wir das Rhone-Tal und schrauben uns noch die letzten Kilometer bis ins walisische Nendaz hinauf. Hier, wo im Winter die Hölle los ist, herrscht nun beschauliche Ruhe. Genau richtig, um unseren Urlaub zu starten.

Den nächsten Tag haben wir als halben Wandertag eingeplant. Man will sich ja nicht immer den Hintern im Auto plattsitzen. Nach langem hin und her wurde eine schöne Route entlang einer der Suonen – so werden hier die historischen Bewässerungskanäle aus dem 17. Jahrhundert genannt- ausgewählt. Gut drei Stunden vergehen, bis der Hunger kommt und ein Gasthaus am Wegesrand uns mit lecker Rösti (und reichlich Käse) lockt.. Nach der Rückkehr ins Dorf wurden die Autos gesattelt, denn unser Tagesziel lag im Binntal, genauer gesagt im Wallfahrtsort Heiligkreuz im abzweigenden Lengtal. Und das ist recht eng und durch einen noch engeren, schnurgeraden, ca 2km langen, dunklen Tunnel zu erreichen. Da kann man mal einen Gang runterschalten und den Soundcheck machen bis der eh schon lose Putz abbröckelt. Gegen Abend kommen wir am Gasthaus neben der Wallfahrtskirche an und werden von der Hausherrin sehr nett begrüßt und anschließend bewirtet (ok, wir wurden für früher erwartet und die anderen Gäste mussten mit dem Essen auf uns warten, was für ganz schön lange Gesichter gesorgt hat. Aber das war uns irgendwann egal J) Lecker war es allemal. Hausgemachten Rouladen und Polenta, yammmiiiii.

Am nächten Morgen steigen wir etwas früher aus den Federn, wir hatten die grosse Passrunde vor und das Wetter sollte gegen Abend schlechter werden. Also: Carpe Diem! Es geht hinauf zum Furkapass. Wir schlängeln und die engen Kehren hinauf, dann hinunter nach Andermatt und über den Sustenpass. Auf der Abfahrt machen wir einen Abstecher über die Privatstrasse hinauf in Richtung Steingletscher. Und das lohnt sich zweierlei. Einmal ist die Strasse ein Genuss und zweitens ist der Anblick der Berge und des Gletschers der Wahnsinn.  Nach einigen Fotostopps fahren wir weiter ins Tal, um dann links abzubiegen und den Grimselpass zu erklimmen. Unser Etappenziel ist das Grimsel Hospitz, in dem wir schon im letzten Jahr Halt gemacht haben. Bis zum Abendessen ist es noch Zeit und so drehe ich noch ein paar Runden auf der Passtrasse und treffe auch den einen oder anderen McLaren. Der Club aus England macht ebenso im Hotel Halt und ist mit ca 20 Exemplaren vertreten.

Am Freitag führt uns die geplante Route weiter in Richtung Osten, wieder über den Furkapass nach Andermatt und dann hoch zum Oberalbpass. Ein Kaffeestopp auf der Höhe und dann weiter bis nach Vals, wo wir im Hotel 7132 absteigen. Hier ist Peter Zumthors Felsentherme angegliedert und das ist der Grund unseres Besuches. Judith und Lars haben besonderes Glück und bekommen die Penthouse-Suite zugewiesen. Ein Traum in Granit mit Blick rundrum ins Grüne und die Minibar ist frei. Perfekt für eine kleine After-Party, bevor wir noch mal zum Nacht-Schwimmen gehen. Von 23-1h. Ein unvergessliches Erlebnis, die Ruhe, das Licht, das Wasser. Ein magischer Ort , unbeschreiblich schön.

Gut ausgeruht und tiefenentspannt neigt sich die Alpenfahrt 2.0 dem Ende zu. Jeder hat andere Pläne für die Heimreise. Lorenz fährt gleich zurück, Lars und Judith gehen noch ne Runde wandern und ich fahre nach München. Dort ist das erste ¨Luftgekühlt“ Porsche Treffen in Deutschland, aber das habt ihr ja schon hier gelesen…

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Fotos: Judith, Lars, Lorenz und Markus

 

Luftgekühlt Munich___LuftMUC___Werksviertel Mitte

Es ist kurz nach sieben, als ich am Eingang des LuftMUC ankomme und mit Bändchen, Aufkleber und Pass ausstaffiert werde. Viel ist noch nicht los, aber ich wurde gefragt, ob ich früher kommen könnte. Man wolle mir einen schönen Parkplatz einräumen. Jeff Zwart höchstpersönlich radelt unermüdlich vor jedem Teilnehmerfahrzeug her, um ihn dann mit aller Ruhe und Präzision auf seinem ihm zugewiesenen Stellplatz einzuweisen. Nichts ist hier dem Zufall überlassen. Die scheinbar lose auf dem riesigen Gelände verteilten Porsches folgen einer genauen Choreographie, die sich die Macher von „Luft“ rund um den LeMans Gewinner Patrick Long und den Creative Director Howie Idelson ausgedacht haben. Ich werde vor dem dem Containerladen vom Motorrad-Customizer Qualia Monaco platziert, das passt gut.

Musste man bisher immer in die USA reisen, um einer der bisher fünf Luftgekühlt Treffen zu Besuchen, haben die Veranstalter es dieses Jahr über den Teich geschafft. Nach einer etwas verregneten Ausgabe in Bicester Heritage/GB sollte nun eine in Deutschland folgen. Die Wahl viel auf München und das Werksviertel Mitte bietet dafür den perfekten Rahmen. Wo einst Pfanni seine Knödelküche hatte, gibt es heute eine Mischung aus Pop-up Container Dorf und neuer Architektur. Berliner Trash meets Münchner Schickeria. Heute brummen hier die Motoren. Ca 130 Fahrzeuge wurden im Vorfeld aus einem Vielfachen an Bewerbern ausgewählt und decken die ganze Bandbreite der Luftgekühlten Porsche Modelle ab. Umgebaut oder original, restauriert oder mit reichlich Patina, 356, 911, G-Modell, 964 oder 993. Dazu noch ein paar Rennwagen. Die Highlights stehen im 5. und 6. Stock des angrenzenden Gebäudes. Wie Kunstobjekte sind sie im Raum präsentiert, durch die Fenster sieht man die Skyline der Stadt. Hier stehen z.B ein 911 ST 2,3l in Repsol Lackierung oder der 908/2 Spider in dem Steve McQueen und Peter Revson einst den zweiten Platz beim 12 Stunden Rennen von Sebring 1970 gewannen. Eine Etage höher ist die Bar und man kann sich mit Frühstück versorgen, während man hinunter zu den Autos schaut.

Um 10 Uhr geht es offiziell los und die Besucher erobern das Gelände. Der Eintritt ist frei und man kann kommen um zu schauen, zu quatschen zu essen oder einfach nur in der wunderbaren Spätsommersonne zu sitzen. Was für ein Tag!

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Triangle of Madness__Tunnelrun 2018

Bereits zum vierten Mal startete am letzten Samstag der Tunnelrun, eine Veranstaltung der ganz besonderen Art. Und in diesem Jahr sollte es noch etwas wilder werden. „Triangle of Madness“ war der Untertitel, was bedeutete, dass nicht nur das heimische Publikum anreiste, sondern die ganze Sache etwas ausgedehnt wurde. Luftgekühlte Motoren rollten aus ganz Europa an, um sich an einem der beiden Treffpunkte in Deutschland und in Belgien am Mittag dann auf nach Amsterdam zum großen Finale zu machen. Aber nun mal der Reihe nach…

Ab 9 Uhr rollten die ersten Fahrzeuge auf den Hof der Bazzar Kaffee-Rösterei im Neusser Hafen. Das Industriegebäude ist eine ziemlich geile Location, passt perfekt zu den alten Autos. Im Inneren stehen neben den alten Kaffeemaschinen zwei feine Karren. Ein aktueller RSR und Daniels 911 GT. Angemeldet wird sich in der angrenzenden Hafenbrasserie Bohai, es gibt Pässe, Poster und das Programmheft, aus welchem sich der Tagesablauf erschließt. Den erklärt Tom auch noch mal vor versammelter Mannschaft und gegen Mittag ist genug gequatscht, fotografiert und relaxed es geht auf die Bahn in Richtung Amsterdam.

Nach gut zwei Stunden kurzweiliger Fahrt kommen wir in Holland an. Zielpunkt, zu dem nun auch die Gruppe aus Belgien kommt, ist die Hall1, der mit 15000m2 größten Halle des Messegeländes. Nicht schlecht! Hier steht die mittlerweile auf ca 250 Autos angewachsene Gruppe wie auf einer Perlenkette aufgereiht. Am Nachmittag kann man sich auf den vier ausgearbeiteten Routen Land und Leute anschauen. Wir wählen die „Waterfront“ Tour, die in den Norden und raus aufs Land zu den Deichen führt. Sehr idyllisch hier und man ist geneigt, manchmal den Gasfuß etwas zu zügeln, um die Ureinwohner nicht allzu sehr in ihrer natürlichen Umgebung zu erschrecken. Außerdem sind da ja auch noch die Radfahrer. Und das ist so ein Thema in Holland. Sie sind überall und in rauen Mengen, haben oft Vorfahrt. Da muss man schon mal genau hinschauen und höllisch aufpassen. Nach einem Gruppenfoto mit allen Teilnehmern sollte am Abend die letzte Tour der Höhepunkt werden. Alle gemeinsam durch die Stadt donnern. Aber das war nun vielleicht doch zu riskant, nachdem der Tag relativ störungsfrei und unbehelligt von den Grünen (die hier blau sind) verlaufen ist, machte sich nur ein Teil der Gruppe auf den Weg. Wir blieben noch auf ein Steak im „The Roast Room“ und fuhren dann Richtung Hotel, dem EYE Filmmuseum lag. Es erinnert etwas an das Porsche Museum, wurde es doch vom gleichen Architektenbüro Delugan Meissl erbaut. Wir nutzen die fast menschenleere Umgebung für ein paar Aufnahmen und haben auch am nächsten Morgen noch etwas Zeit für einen Stadtbummel, bevor es wieder zurück nach Mainz geht. Eine tolle Sause geht zu Ende, aber neue Sausen wurden schon für die nächste Zeit angekündigt. #CREWSN und Lunchcontrol- Meat’n eat…. volltanken also.

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Onassis Porsches

Fotos: Markus Haub & Susana de Val

Sputnik @ 1. Balkan Express Adventure Rally

Die Zeit ist reif für das nächste Abenteuer. Zum ersten Mal geht die Balkan Express Adventure Rally an den Start.

Nach dem Baltic Sea Circle mit dem Wartburg 353 im vergangenen Jahr sind wir 2018 beim ultimativen Abenteuer durch Südosteuropa dabei. Standesgemäß als Team “Sputnik” im historischen Lada 2108 der 80er Jahre. 10 Tage unbekanntes Terrain. Auf staubigen Straßen, vorbei an weißen Stränden, über raue Gebirgszüge und durch einsame Wildnis – mitten durch das Herz des ehemaligen Ostblocks. Pulsierende Metropolen des Südostens Europas sowie Städte und Dörfer in denen die Zeit still zu stehen scheint. Kein GPS und Navi, über 4.000 km durch über 14 Länder. Der Allrounder aus sowjetischer Produktion ist der perfekte Begleiter für diesen Trip. Auf dem Heimatmarkt in der UdSSR kam der Wosmerka (08er), der Lada mit den Porsche-Genen, 1984 als “Sputnik” (Satellit) auf den Markt, in den meisten Exportländern hieß er “Samara”. Unser Sputnik kommt aus Budapest in Ungarn und wurde dort im Herbst 1989 erstmals zugelassen.

Für den Spaß – und für den guten Zweck. We drive, you donate. Auch 2018 gilt: Ein Abenteuer, welches wir sicher ein ganzes Leben nicht vergessen werden. Schön, wenn auch andere es nicht mehr vergessen. Die Grundidee der Rallye ist es, mit Spendengeldern die Welt ein bisschen besser zu machen. Im Rahmen des Baltic Sea Circle sammeln wir Spendengelder für ein Charity-Projekt, das uns besonders am Herzen liegt. Je mehr desto besser, mindestens jedoch 500 €. Wir sind auch 2018 unterwegs für den Anna e.V. – Unterstützung krebskranker Kinder in Aichtal. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung für unser Spendenprojekt. Bitte benutzt für Eure Spenden betterplace. Die Aktion läuft noch bis zum Ende der Rallye am 4. September.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Vorfreude ist akut. Der Rallyewagen wird standesgemäß beklebt. Die Baltic Sea Circle Dachboxen sind ebenfalls wieder mit an Bord. Schick und schön und schnell sieht er aus! Danke Cardekotec.de für die erneute großzügige Unterstützung mit den Klebelettern!

Bitte folgt dem Rallyeteam mit der Startnummer #26 auf facebook und instagram.

Der offizielle Live-Tracker ist aktiv!

Sputnik
Sputnik @ SAC

Designers Classic Reunion 2018 @ Hochschule Pforzheim Werkschau


Alle Jahre wieder.

Die Designers Classic Reunion ist eine coole Sache. Im Sommer treffen sich Autodesigner, Absolventen, Studenten und Freunde des Studiengangs “Transportation Design” der Hochschule Pforzheim zu Cars and Wurst auf dem berühmten Hochschulgelände in der Eutinger Strasse 111.

Auch 2018 gab es die kunterbunte Altblechschau am Samstag des Werkschauwochenendes, so daß sich die Gäste nicht nur der alten Formen erfreuen, sondern auch die futuristischen Visionen der Studenten im Rahmen der Semesterschau begutachten können. Benzin- und Gestaltergespräche sind natürlich obligatorisch.

Bis 2019!

Die Fotoreihen der vergangenen Jahre gibt es hier: 2013, 2014, 2015, 2017.

9. Trabant- und IFA-Treffen der TrabIFAns Karlsruhe

Sommer, Sonne, Trabant.

Das traditionelle Trabant- und IFA-Treffen der TrabIFAns Karlsruhe ist seit vielen Jahren eine ein Pflichttermin im Ostfahrzeugkalender. Es fand auch in diesem Jahr an der Kartbahn im badischen Liedolsheim statt. Das Altautoevent ist ein tolles Stelldichein und ein knallbunter Campingplatz mit blauen Zweitaktwolken, lauten Kartmotoren, Soljanka, guter Laune und netten Leuten.

TrabIFAns Karlsruhe

formfreu.de: 6. Trabant- und IFA-Treffen der TrabIFAns Karlsruhe

17. Oldtimertreffen Weissach

Sommerhitze im Landkreis Böblingen.

Die heissen Temperaturen waren für viele Altmobilfahrer und -eigner kein Grund, nicht zum traditionellen Oltimertreffen in die “Porschekapitale” nach Weissach zu kommen. In unserem Lada Samara schlägt bekanntlich ein Herz aus Weissach. Sein Auftritt war also ein Pflichttermin.

OldTimer Club Weissach e.V.

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