Altautotreff @ Solitude 2015.03

Altautotreff @ Solitude 2015.03

Die Saison 2015 ist los! Wieder gab es einiges an Altblech vor dem Start- und Zielturm der historischen Solitude-Rennstrecke bei Leonberg. Eine schöne Runde war sie, die Märzausgabe des kultigen markenoffenen und zwanglosen Zusammentreffens von Old- und Youngtimern der Region. Von Renault 4, Käfer, Kadett, Wartburg bis hin zu Plymouth und Mercedes-Benz.

Es ist egal, wer du bist und was du fährst, Hauptsache, dein Gefährt ist mindestens 20 Jahre alt. Keine Berührungsängste – hier kommen die unterschiedlichsten und interessantesten Leute mit ihren Wagen zusammen. Authentisch. Geile Kisten. Nette Menschen. Benzingespräche und Motorenlärm. Ohne Programm, ohne Einlaßkontrolle, ohne Pokale, ohne Eintritt. Das Treffen findet in vielen Städten und Parkplätzen der Republik und bei jedem Wetter an jedem dritten Sonntag im Monat statt.

Alle Fotostrecken zum Altautotreff findet ihr bei formfreu.de hier. Ausserdem bei facebook.

Altautotreff

#Altautotreff

Im Shiguli in die SR Rumänien

Flohmarktfund: Im Shiguli in die SR Rumänien

Das Jahr 1978 stand für Heinz und Karin aus Berlin im Zeichen zweier Reisen in die SR Rumänien.

Die Fahrt im damals begehrten Shiguli Kombi - der WAS 2102 war die Kombi-Variante des WAS 2101 und entstand auf Basis des Fiat 124 Familiare – führte über die CSSR und die VR Ungarn. Zu ihren Stationen gehörten der Grenzübergang Rajka, Szeged, der Zeltplatz Balatonföred und der Zeltplatz Miskolc.

Die Reiseroute im Mai zeigt das Kloster Tismana, den Campingplatz “Risnov” Rosenau und die Bezirksgrenze Judetul Maramures. Die Stationen im Oktober sind das Lotru Tal, die Cimpu lui Neag Hütte als Ausgangspunkt zum Retezat Gebirge, Rasinari, Bistrita und der Campingplatz Schulerau (Poiana Brasov).

Der Shiguli ist ein sehr geräumiger und zuverlässiger Begleiter auch auf bisweilen sehr schlechten Wegstrecken (“Am Anfang des Lotru Tals für den PKW Fahrer nicht zu empfehlen”). Abenteuer, Einfachheit, Beschaulichkeit und Langsamkeit sind die auf den Fotos eingefangenen Stimmungen.

Mehr historische Automobilfotos gibt es bei autostolz.formfreu.de. Wir zeigen besondere Fundstücke von Flohmärkten und aus privaten Fotoalben. Jede Aufnahme des mittlerweile viele viele Hundert Dateien umfassenden Webauftritts erzählt ihre eigene Geschichte und ist eine ganz besondere automobile Zeitreise…

Hinweis: Die gezeigten Fotos wurden auf einem Flohmarkt erworben. Urheber und Rechteinhaber des Bildmaterials sind unbekannt. Sollte jemand nachweislich im Besitz der Bildrechte sein, bitten wir ihn, sich mit formfreu.de in Verbindung zu setzen.

Lada, Zhiguli, Schiguli, AutoVAZ

Autosalon Genf 2015

Messerundgang

Noch bis zum nächsten Wochenende sind auf dem Genfer Autosalon die Neuheiten der Branche zu sehen. Selten gibt es so viel Sportliches zu sehen. Am Dienstag öffneten die Pforten für Journalisten, die gleich um 8:00h vom Gebrüll des neuen Mercedes-AMG GT3 wachgerüttelt wurden, der hinter der Bühne zündete und alsdann auf die Bühne rollte. Was für ein Brett! „Mercedes is hungry“ sagt der Chef Zetsche und schiebt noch gleich den neuen GLE, den Concept V-ision und den Mercedes-Maybach S600 nach. Nicht ohne die 6,50m Langversion zu vergessen, außerdem 30 Jahre 4-Matic zu rühmen, einen Einspieler zu den sonstigen Neuheiten zu zeigen und eine Beatles Band aufspielen zu lassen.

Weiter geht’s bei BMW. Die hatten dieselbe Idee mit dem lauten Motorenanlassen. Hier aber ist es das M4 Coupe als Version des Safety Cars für die Moto GP Serie, welches auf die Bühne fährt. Dazu gibt’s den neuen 1er und den 2er als Wurst, äeh Siebensitzer mit bis zu fünf Kindersitzen für die Großfamilie. Freude am Fahren für Kind und Kegel! Zurück zur Sportlichkeit: Ford hat den ganzen Messestand aufgeräumt und nur eine große Kreisbahn übrig gelassen, auf der der neue GT neben einigen seiner Urahnen, sowie Mustangs, Focus RS und Sierra Cothworth seine Runden drehte. Ferrari zeigt den neuen 488GTB, Pininfarina einen der 6 schon verkauften Ferrari Sergio, Lamborghini den Aventador LP750-4 SV, Porsche den neuen 911 GT3 RS und den Cayman GT4, McLaren den 675LT, Carozzeria Touring den Superleggera Berlinetta Lusso auf Ferrari F12 Basis, James Glickenhaus seinen Rennwagen 003C und die Straßenversion 003S, und Audi den etwas laschen R8. Schade um das schöne Entwicklungsgeld.

PS-gefüllte Wundertüten in Form von Conceptcars bescherte Aston Martin mit dem Crossover DBX und dem Carbon-Renner Vulcan mit über 800 Pferden. Bentley hat den Continental GT geschrumpft und wildert nun im stilistischen Revier von Aston Martin und Jaguar F-Type. Der zweisitzige EXP 10 Speed 6 ist sowohl aussen als auch innen ziemlich gut gelungen, vielleicht ist der Grill etwas sehr eckig… Im vergleichsweise Brot und Butter-Segment zeigt Mazda den knackigen CX3, Skoda den superben Superb, Renault den rundgelutschten Kadjar, Kia den Sportspace, Opel stellt dem Adam nun endlich den Bruder Karl zur Seite, Seat hat den den #20v20 auf dem Messestand, ein Tiguan-Pendant in Eckig und VW zeigt mit dem Sport Coupe Concept GTE wo die Marke sich formal hinbewegt. Die Front hätte es dabei durchaus verdient, sich auch auf anderen Modellen wiederzufinden.

Was gibt’s sonst noch? Auffällig war der starke Auftritt der japanischen Marken. Mutiges, durchweg kurviges Design mit reichlich Schmelz und Fantasie bildet einen guten Gegenpol zum Rest der Welt. Infiniti QX 30 und der Q60 Concept, Nissan Sway, Suzuki ik.2, Mitsubishi Concept XR-PHEV II, Lexus LF-SA oder LF-C2. Nicht ganz so kurvig und damit eine Ausnahme der knuffige Mini Allradler Suzuki iM-4, einem meiner Messe-Highlights! Borgward kehrt nach 54 Jahren Messe Abstinenz wieder zurück. Leider müssen wir für das neue Modell bis Frankfurt warten und derweil mit dem alten Isabella Coupé vorlieb nehmen. Das Highlight am Stand ist also ein Glas Sekt und der 85-jährige Werbepartner Stirling Moss, der irgendwann mal Rennen mit einem Cooper von Rob Walker (der von einem Borgward Motor angetrieben war) bestritt. Weitere neue deutsche Marke ist Quant, die den quantino und den „F“ zeigen. Beide soll mit wunderlicher Nano-Flowcell Technik zu bemerkenswerten Leistungsdaten verholfen werden. Gesehen und getestet hat’s noch niemand, warten wir es also ab. Eine der beiden großen Enttäuschung des Salons war zweifellos die Abstinenz des Renault Alpine Vision Gran Tourismo. Den hätte ich mir gerne mal aus der Nähe angeschaut! Die andere das Concept Fahrzeug von ItalDesign namens GEA. Man sagte, es sei auf dem Weg nach Genf verunfallt. Besser wär’s gewesen. Auf 5,37m ein derart banales und altbackenes Vehikel zu stellen ist schon eine echte Leistung. Giorgetto Giugiaro selbst muss wohl im Urlaub gewesen sein, als seine Mitarbeiter das Ding gebaut haben. Andernfalls sollte er besser den am Dienstag Abend von Car Design News erhaltenen Lifetime Achievement Award wieder zurückgeben.

#GIMS

Da Capo Leipzig

Schon von weitem ist der “Oldtimer der Lüfte”, eine viermotorige Iljuschin IL-18 der Interflug, auf dem Dach des Da Capo in Leipzig-Plagwitz zu sehen. Das Da Capo ist Oldtimermuseum und Eventhalle. Man taucht ein in die Zeit, als die Technik laufen lernte und entdeckt die Industriearchitektur der Gründerzeit. Im “verspiegelten” Museum gibt es allerhand nostalgische Raritäten zu bestaunen: historische Kaffeemühlen, alte Motor- und Fahrräder, Tanksäulen sowie jede Menge feine historische automobile Schätze… Die ehemalige Fabrikhalle bietet ein tolles Ambiente und Platz für Veranstaltungen für bis zu 500 Personen.

Da Capo

Der Frontkühler

Wartburg 353 S

Es wintert noch sehr. Der Frühling und die Wartburgsaison lassen noch ein paar kalte und tausalzige Wochen auf sich warten. Bis es wieder losgeht, eine kleine Rundfahrt durch caprigrünes 2014er-Archivmaterial…

Im letzten Jahr erweiterte sich der formfreu.de-Fuhrpark um einen weiteren Eisenacher. Auch der Zweitwartburg ist eine “restmoderne” Limousine des Baumusters “353″. Der Wagen stammt aus Ungarn. Sein Vorbesitzer aus Törökszentmiklós im Osten des Landes hatte ihn 1987 als Neuwagen erworben und über die Jahre hinweg liebevoll gepflegt und gewartet. Der perfekte “Jahreswagenzustand” – Originallack, Auslieferungsschutzfolie auf den Sitzen unter den Schonsitzbezügen und eine Laufleistung von weniger als 35000 km – überzeugte zum Spontankauf während eines Ungarnaufenthalts im Mai.

Der Wartburg ist ein Frontkühlermodell und entspricht der letzten Zweitaktausführung, die im Oktober 1984 auf der Leipziger Herbstmesse am Vorabend des 35. Jahrestages der DDR erstmals gezeigt und ab Mitte 1985 produziert wurde. Mit mattschwarzen plastpulverbeschichteten Anbauteilen und ohne jedwedes Chromgefunkel präsentiert sich der Wartburg trendig im Zeitgeist der 1980er-Jahre. Am Frontmittelteil mit dem integrierten Ziergitter und an den “karosserieformgebundenen” Einbauscheinwerfern war er zu erkennen, der “Wartburg ’85″. Die modernisierte Buggestaltung in Wagenfarbe mit seitlichem Logo war durch die Aufnahme des nunmehr vornliegenden Leichtmetall-Querstromkühlers mit Elektrolüfter bedingt. Zuvor war der Kühler – thermisch suboptimal – hinter dem Motor verbaut.

Reng-teng-teng. Am Steuer des Wartburg fährt man entschleunigt in eine andere Welt. Sofaweiche Sitze mit ledergenarbten Integralschaumkopfstützen, Lenkradschaltung, ein tschechoslowakisches TESLA-Radio und knallbunte Leuchtdioden zur Anzeige von Motortemperatur, Tankinhalt und Kraftstoffmomentanverbrauch machen die zweitaktende Zeitmaschine perfekt. “Caprigrün” ist die frühlingsfrischeste Farbe überhaupt und erinnert an zarte Birken- und Buchenblätter im Mai: Im mausgrauen Verkehrsbild von heute ist das ein sympathischer Farbklecks.

Unsere Fotoreihen mit dem Frontkühler-Wartburg:
#1 trifft #2
Der Neue darf raus
Heimweh 2014
Schraubersamstag

Große Bilderreihe mit dem ahorngelben Mittelkühler:
Wartburg 353 W

19. AvD-Histo-Monte Rallye__Start in Mainz

Mainz ist im Rallye Fieber! Zum ersten Mal starten von hier aus die Teilnehmer der 19. Histo-Monte in Richtung Seealpen und begeben sich auf die Spuren der legendären Rallye Monte-Carlo. Nach zwei Jahren Pause hat nun Peter Göbel die Organisation übernommen und alle nötigen Genehmigungen -vor allem in Frankreich- bekommen und mit seinem Team die 1800km lange Strecke ausgearbeitet. So konnte heute bei schönem Sonnenschein die technische Abnahme auf dem Domplatz stattfinden. 70 Teilnehmer mit allenmöglichen Modellen sind am Start. Saab 900, ein Oldsmobile Delta 88 Royale, Skoda Octavia, Favorit, 110R, 120 L oder 130RS Coupé, Lancia Fulvia oder Delta, Mercedes-Bens W108 oder 450SLC, Opel Ascona, SEAT 127, zahlreiche Minis oder Porsche 911, 924, 912 oder 928. Der Norweger Helge Dykesteen hat mit seinem Peugeot 508 sogar schon 1400km Anreise hinter sich gebracht! Morgen früh um 9h ist Start auf den Malakoff-Terrassen. Viel Spass allen Teilnehmern!

Histo-Monte

Fotos von der 17 Histo-Monte 2011

Oldtema Erfurt 2015

‘In der Kälte wird dem Oldtimer-Fan warm ums Herz!’

Die Oldtema Erfurt ist der große Wintertermin für die Teilesucher unter den Altauto- bzw. Altzweiradfreunden. Die Messe machte sich am letzten Wochenende wieder in zwei großen Messehallen, im Glasgang und auf dem riesigen Außengelände im wahrsten Sinne breit. Bei strahlend blauem Samstagshimmel war der Bummel über das Freigelände sogar ein ganz besonderes Vergnügen…

Nicht nur die meistgefahrenen Fahrzeuge der DDR, die knatternden Trabant und Wartburg, prägten das Bild in der Messe. P 70 und Dixi, Melkus, Robur, BMW, Mercedes oder Volkswagen bzw. Simson, BMW, EMW oder Java waren ebenso in Erfurt präsent. Vom privaten Oldtimerfreund, der seine Garage aufgeräumt hatte, bis hin zum Händlerprofi wurden gebrauchte und neue Teile sowie Leistungen rund um die zwei- und vierrädrigen Schätzchen angeboten. Ein frohes Teilejagen und ein spannendes Stöbern in altem Zeug. Jede Menge – ölhaltige!! – Benzingespräche und die Thüringer Rostbratwurst gehörten dazu.

Ein ganz besonderes und sehr seltenes Schmankerl war ein BMW Wartburg, der Urvater aller Sport- und Rennwagen von BMW…

Zahlreiche Clubs hatten ausgestellt und wiesen auf ihre Veranstaltungen für 2015 hin. Der Stand des Allgemeinen Wartburgfahrerclubs Eisenach war wieder im Eingangsbereich und verbreitete schon jetzt große Vorfreude auf das kommende Heimwehtreffen im August.

Oldtema

formfreu.de: Oldtema Erfurt 2013
formfreu.de: Oldtema Erfurt 2014
formfreu.de: 31. Oldiebasar Neuruppin
formfreu.de: 7. Winterteilemarkt Magdeburg

Rallye Monte-Carlo Historique 2015__Start in Barcelona

Einer der traditionellen Startpunkte für die Reise zur Rallye Monte-Carlo Historique ist wieder Barcelona. 51 Teams aus acht Nationen sind es diesmal, die sich mit den anderen 259 Teilnehmern in Saint-André-les-Alpes treffen, um im Anschluss die Wertungsprüfungen der Rallye zu meistern. Die Fahrzeuge stammen aus den Baujahren 1955-1980, der älteste ist ein Renault 4/4 von 1954, aber auch ein Panhard PL17, ein Jaguar E-Type oder ein Facel Vega Facellia. Porsche und BMW sind mit jeweils sieben Modellen vertreten, VW mit sechs, Ford mit vier und Renault, Lancia und Austin-Mini mit je drei Fahrzeugen.

ACM Rallye Monte-Carlo Historique

Alle unsere Fotostrecken der letzten Jahre zur Rallye Monte-Carlo Historique an einem Stück gibt es hier.



#RallyeMonteCarloHistorique

Rückspiegel: L’Hannibal Total 1988

Grande randonnée d’été tout terrain dans les Alpes.

Aus dem Familienalbum. Auf den Spuren Hannibals führte die von Total organisierte Offroad-Tour im Sommer 1988 über die französisch-italienische Alpenkette. Vallée della Tarentaise, Col de l’Iseran, Colle dell’Assietta, Colle delle Finestre, Lago Nero, Sommeiller, Col de Forclaz…

Ich erinnere mich an eine kernige Truppe aus Land-Rover, Land-Cruiser, Trooper, Patrol, Suzuki SJ, Mercedes-Benz G, T3 Syncro oder Daihatsu Rocky, außergewöhnliche Panoramen, Biwak in einmaligen Berglandschaften und reichlich Staub und Dreck und Schlamm… Geländewagen waren damals übrigens noch keine SUVs.

ähnlich: Rückspiegel: Alpentour 1991

Porschegeschichten: Phil und sein kristallblauer ’69er

Phil und Evan sind zwei autoverrückte Brüder aus Michigan und wir hatten das eine oder andere Mal schon von Ihnen berichtet. Damals hatten wir Evans sandbeigen Porsche 911 und Phil mit seiner Alfa Romeo Giulia Sprint vorgestellt. Nun hat auch Phil einen alten Elfer, genauer gesagt ein kristallblaues Exemplar von 1969! Hier schreibt er die Geschichte seines Fahrzeugs.

I’d like to introduce you to my Crystal blue ‘69T…

This whole story began in October 1968 when a Miss Patricia Schuessler flew to Germany to order this car directly from the factory for her father. She specifically ordered the car to have Crystal blue with S options including Comfort package, S brakes and 5-speed gearbox.

Miss Schuessler and her father were both officers in the military. They resided in Huntsville Alabama working for the Arsenal, from what I understand; the father was temporarily stationed in Germany. So after tourist delivery they drove the car in Germany for a few months before being shipped back to Alabama. From there, the Schuessler family drove the car for many years with government stickers on the windshield showing valid until 1994. I also have documents showing that the car transferred ownership from the father back to the daughter (Patricia) in 1986.

This car has cheated death by nearly missing a few tornados in the Huntsville area. Actually, that’s how the previous owner whom we purchased the car from discovered the car. Huntsville local, had a brother in the tree removal service, he was hired to pull a fallen tree off of the garage in which this car sat for a number of years. Since there wasn’t any petrol available for sale in the Huntsville area, the previous owner drove down some petrol from Tennessee to help his brother with the tree removal service. Huge air-cooled Volkswagen drag racer, noticed the crystal blue 911 in the damaged garage. He ended up purchasing the car from Patricia in 2011. Making the car a single-family ownership from new until then, he then removed the engine and completely refurbished the drivetrain to factory spec.

We acquired the car in early summer of 2013, at some point the car was fitted with an air conditioning unit. When the previous owner re-furbished the engine he pulled the condenser; this lead to a number of electrical issues that had to be addressed in order to make a reliable driver. We replaced the batteries, alternator, distributor, new plugs, carb rebuild and flushed the fuel tank. It was apparent that after the engine rebuild the car sat for about a year without being driven much at all.  The car is an absolute joy to drive. For now I’m going to enjoy it while slowly piecing together the bits in the interior that need to be replaced. Eventually the original glass will be carefully taken out and a new dash-top will be fitted. The car will be complimented with a new coat of paint. It was re-sprayed sometime in the 80’s with a close but not exact match to the Crystal blue. The car still wears its original paint in parts of engine bay/door jams and under the trunk lid. After all this time, I still can’t but wonder why she didn’t order an E? I think it would have been cheaper for her don’t you think?

Thank you for your time,

Phil

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