Parque Natural Posets-Maladeta

Nach unserer letzten Bergtour ins Elsass und den Schwarzwald geht es in die spanischen Pyrenäen. Und das diesmal ohne Oldtimer. Wir wollen mal Natur pur genießen und machen uns von Barcelona auf den Weg in das ca 300 Kilometer entfernte Bergdorf Cerler in der Nähe von Benasque, welches unser Ausgangspunkt für das Wochenende sein sollte. Es ist mit 1531m das zweithöchste gelegene Dorf der aragonesischen Berge. Am Samstag steigt an der auf knapp 2000 Meter gelegenen Skistation Aramón Cerler dei Fiesta del Cordero, das Lamm-Fest! Das ist freilich nichts für Vegetarier, denn 30 Tiere werden von den 600 Gästen an einem Nachmittag verspeist. In einer Reihe über dem Feuer aufgereiht braten sie seit dem Morgenstunden und bis die Band um 17h Feierabend macht, ist alles aufgegessen.

Am Sonntag machen wir uns auf den Weg in den nahe gelegenen Naturpark Posets-Maladeta. Hier befinden sich der Aneto, der mit  3404 Metern höchste Berg der Pyrenäen und darüber hinaus ca 30 weitere 3000er Gipfel. Das letzte Stück zum Ausgangspunkt “Basurta” für Wanderer und Bergsteiger kann man nur mit dem Bus erreichen. Zahlreiche Routen führen durch das wunderschöne Tal, vorbei an Bächen, Seen oder Wasserfällen. Hier oben, wo Murmeltiere, Kühe oder Schafe leben, ist die Welt noch in Ordnung und der Kontrast zur Grosstadt könnte nicht größer sein. Ein wunderbares Ausflugsziel, um die Seele baumeln zu lassen und die Lungen mal mit Sauerstoff zu durchfluten.

Parque Natural Posets-Maladeta

Elsass und Schwarzwald Tour__Ferrari 308 GT4 und Mercedes-Benz 280 SL

Das war eine Sause! Drei Tage mit meinem Zwillingsbruder und seinem Sohn durch das Elsass und den südlichen Schwarzwald cruisen, über 1100km haben wir in unserem Ferrari 308 GT4 von 1977 und der 280er Pagode von 1969 zurückgelegt. Gestartet wurde in Mainz, bzw. Frankfurt, dann Richtung Süden auf der Autobahn bis Kandel, durch den Bienenwald nach Frankreich. Vorbei an Strassburg und zur ersten Station in Molsheim an der Bugatti Fabrik. Diese heißt Atelier und hier wird der 1500PS starke Chiron zusammengebaut. Wir sind mit unseren 235 bzw. 170 Pferdestärken etwas schwächer motorisiert, haben aber weiter keine Gedanken darüber verschwendet und machten uns stattdessen weiter auf die Reise durch die wunderschöne Landschaft, durchfahren Obernai und Ottrott und machen einen Mittagsstopp auf dem 763m hohen Odilienberg, auf dem sich das gleichnamige Kloster St Odile befindet. Würstchen mit Pommes für 7,20 Euro. Naja, das ist noch steigerungsfähig. Die Route führte uns weiter über Le Hohwald, den Col du Kreuzweg bis zur mächtigen Burg Haut-Kœnigsbourg. Die 260 m lange Anlage thront als Kammburg in 757 m Höhe am Ostrand der Vogesen auf einem mächtigen Buntsandsteinfelsen hoch über der Oberrheinischen Tiefebene und ist eine der höchstgelegenen Burgen im Elsass. Um sich nicht zu verlaufen, wurde ein Rundgang vorgegeben, der durch die verschiedenen Gebäudeabschnitte, Türme Räume führt. Eine weitere Station, die auch dem lieben Neffen gefallen hat, war der Affenwald bei Kintzheim. In einem riesigen Gehege leben über 200 Berberaffen, die man mit Popcorn füttern oder nur beobachten kann. Nach dem Kinderprogramm gab’s dann auch noch was für Erwachsene. Letzte Station für den Tag war im Weingut Domaine Jean Sipp in Ribeauville. Es befindet sich im Herzen der Altstadt in einem eindrucksvollen Bau aus dem Jahr 1416. Wir haben schick im Hof parkiert und uns mal durch einige der zwanzig Cuvées probiert, die die junge Dame und bereitwillig einschenkte. Gewürztraminer, Riesling oder Muscat, Cru und Grand Cru. Alles vom allerfeinsten und wir laden schließlich leicht beduselt einige Kistchen in unsere knapp bemessenen Kofferräume. Bis zum Tagesziel war es ja nicht mehr weit, die 349 Seelen-Gemeinde Zellenberg, in der Nähe von Riquewihr. Das Hotel „Le Riesling“ kann als Stopp in der Region empfohlen werden und  unsere Oldies dürfen auch in der Garage schlafen. Bei leckerem Essen auf der Terrasse und Blick in die wunderschönen Hügel und den Kirchturm mit Storchennest endete der erste Tag.

Der Samstag beginnt mit einer Fahrt nach Riquewihr und einem kurzen Spaziergang durch das hübsche, aber von Touristen nur so überlaufene Dörfchen. Eine Nippesbude reiht sich an die andere und wir fassen uns kurz, machen ein paar Bildchen von den bunten Fachwerkhäusern und fahren dann weiter zur nächsten Station: Die Schnapsbrennerei Miclo am Ortseingang von Lapoutroie. In dritter Generation schon bemüht man sich hier, leckere Früchte in Hochprozentiges zu verwandeln und in die schlanken Flaschen zu bekommen. Es ist zwar erst Vormittag, aber wir probierten dennoch schon mal ein wenig. Einen Ingwerlikör z.B. und nahmen gleich ein Fläschchen als Andenken mit. Die Route führte über La Bonhomme zum Mittagsstopp bei der Ferme-auberge La Graine Johé. Ein Bauernhof mit Gasthof und tollem Blick ins Tal. Der Munsterkäse ist aus eigener Herstellung und kommt in fast jedes Gericht. Nach der Stärkung ging es den Col de Schlucht (1135m) in Richtung Süden. Vorbei an Skiliften, die im Sommer die Mountainbiker auf den Berg katapultieren, Paraglidern und Kühen. Immer wieder kommt man auch mit netten Franzosen ins Gespräch, die sich über unsere Autos freuen oder uns die Gegend erklären.

Ein echtes Highlight ist die Fahrt über die Routes des Cretes, die Vogesenkammstrasse, zum Le Hohneck, dem mit 1363 Metern dritthöchsten Berg der Vogesen. Der Blick von dort oben ist unglaublich, an klaren Tagen kann man über 150 Kilometer weit bis zu den  Schweizer Alpen sehen. Aber mussten weiter, war doch unser nächstes Ziel die Cité de l’Automobile in Mulhouse, welches wir über die D430 erreichten. Als eines der größten Automuseen beherbergt es über 500 Fahrzeuge, allein 123 Bugatti! Wir kamen gerade noch rechtzeitig vor Ladenschluss rein und erfreuten uns an den fast menschenleeren Hallen und den freien Blick auf die Exponate. Aber um 18 Uhr werden die Türen geschlossen und für uns war es Zeit, das Elsass zu verlassen, um uns auf in Richtung Schwarzwald zu machen. Ein Stück über die Autobahn bis nach Freiburg, wo die  wir die Schauinsland Strasse unter die Räder nahmen. Motorräder dürfen hier an den Wochenenden nicht fahren. Und da es schon Abend ist, sind wir fast alleine auf der zwölf Kilometer langen Serpentinenstrecke, auf der von 1923 bis 1984 Bergrennen veranstaltet wurden. Bis heute ist sie die längste und kurvenreichste Bergrennstrecke Deutschlands. Nach einem kurzen Spaziergang zum Gipfel folgte das letzte Teilstück des Tages bis zum Hotel in Todtmoos. In dem beschaulichen Dörfchen werden leider um neun Uhr die Bürgersteige hochgeklappt, man bekommt nichts mehr zu essen… Gut für das asiatische Restaurant SaPa, welches noch eine Stunde länger serviert. Und so gab es Thai-Curry statt Schwarzwaldschinken. Und das war garnichtmal so schlecht!

Für den Sonntag stand die Rückreiseroute auf dem Programm. Durch Todtnau, dann über den Feldberg (1493m) weiter zum Titisee. Die ganze Strecke war ziemlich überlaufen und irgendwie wollen alle zum Baden an den See. Wir auch, aber zum Elektroboot fahren. So war es dem Junior versprochen. Also tuckerten wir eine Stunde kreuz und quer hin und her. Von Titi leider keine Spur, nur ein paar Kanufahrer. Egal, weiter ging’s über die Schwarzwald Höhenstrasse Richtung Norden. Wegen eines Motorradunfalls wurde ein Teilabschnitt gesperrt und wir entschlossen uns zu einem kleinen Umweg, welcher sich wegen seiner wunderschönen und autofreien Strecke durchaus lohnte. Dann wieder „Back on Track“, nach Furtwangen, vorbei an Deutschland höchsten Wasserfällen in Triberg und Richtung Autobahn A81. Letzte Station war das Porsche Museum in Stuttgart, wo derzeit noch bis zum 16. Oktober die Sonderausstellung über die Transaxle-Ära zu sehen ist. Nach einem Kaffee, kleiner Stärkung und ein paar obligatorischen Fotos mit dem Ferrari vor dem Museum ging es schliesslich zurück nach Hause. Die Reise ging zu Ende mit den Gedanken an die vielen schönen Impressionen, die fantastischen Strassenpassagen und Ausblicke im Elsass und im Schwarzwald, dem Essen und dem Wein. Eine Reise für alle Sinne!

Classic Days Schloss Dyck 2016

Schlossbesuch mit Happy End…

Der Sommer zeigte sich mal wieder für ein paar Tage, gerade rechtzeitig zu den 11. Schloss Dyck Classic Days. Das Event, welches schon seit zwei Jahren in Folge von den Motor Klassik-Wählern als „Veranstaltung des Jahres” gewählt wurde. Und das zu Recht, denn auf dem riesigen Gelände rund um das 1000 jährige Wasserschloss wird viel geboten. Gleichmäßigkeitsläufe der „Racing Legends“ (Renn-, Sportwagen und Motorrad) auf dem 2,8 km langem Allee-Kurs, Fahrerlager in den Schlosshöfen,  „Charme & Style“, ein Ausstellungsbereich, wo Fahrer das passende Outfit und Picknick-Equipment zum Baujahr ihres Fahrzeugs zelebrieren, „Lovely Heroes“ , das sind Fahrzeuge der Wirtschaftswunderzeit, daran angrenzend „made in Germany“ mit alten Transportern, die noch ihre Original- Werbeaufschriften tragen. „Stars & Stripes“ huldigt dem American way of Drive und bei den „Nostalgic Journeys“ taucht der Besucher in eine bewohnte und belebte Campingwelt der 50er bis 70er Jahre ein.

Wir haben mit unserem Porsche 911 von 1968 am Concours d’Elegance „Jewels in the Park“ teilgenommen und am Ende eine dicke Überraschung erlebt!

Los ging es am Freitagmittag. Nach der Registrierung starteten wir zur Prolog Rallye „Drive & Style“, die uns ca. 140 Kilometer durch die Landschaft des Niederrheins in Richtung Eifel führte, um dann Rechtzeitig zur Grillparty im Schlosshof wieder zurück zu sein. Essen vom Feuer, Getränke aus der mit Eis gefüllten Schubkarre und getanzt wurde zu Saxophon und DJ Rhythmen. Auch die eingeladenen Fahrer Derek Bell und Walter Röhrl kamen kurz zu Wort und freuten sich zum ersten Mal dabei zu sein.

Am Samstag war frühes Aufstehen angesagt, um mit dem Shuttlebus noch vor dem dem offiziellem Beginn durch den Verkehr zu kommen. Ab 9h starten die Motoren auf der Rennstrecke und es öffneten sich die Tore für die Besucher, viele davon kamen mit ihren eigenen Klassikern, um auf einer der Obstwiesen oder dem Miscanthusfeld zu parken und zu picknicken. Mehr als 5000 Autos kommen so über das Wochenende zusammen und bunt gemischt stehen sie nebeneinander oder fein nach Modellen sortiert bei einem der Markenclubs. Highlight im Fahrerlager der Rennautos war neben den legendären  Jägermeister Fahrzeugen der riesige, von Harley Earl entworfene GM Futureliner von 1939. GM wollte mit einer Flotte von 12 Fahrzeugen einst den Amerikanern die neuen Produkte und Technologien vorstellen. Die sogenannte „Parade of Progress“ startete 1941 in Florida und besuchte danach 250 Städte in den USA, Kanada und Mexiko. Bis 1956 besuchten 11 Millionen Menschen die Parade.

Am Nachmittag ging die Jury über die Museumsinsel, um die am Concours teilnehmenden Fahrzeuge zu begutachten. Neben dem Maserati 3500 Spider, einem 3500 GTI Sebring, einem Fiat Abarth 2300 S Coupe, einem NSU Wankelspider, ein Porsche 356 SC Cabrio oder einem Matra Sport Djet 5S in unserer Klasse , wurde auch bei unserem 911er genau hingeschaut, Fahrzeugnummern überprüft, der FIVA Pass gescheckt und Fragen gestellt. Danach war Feierabend und es wurde ruhiger auf dem Gelände. Bis zum Dinner im Teilnehmer Zelt war noch ewas Zeit und so machten wir noch  ein paar schöne Fotos vor dem Schloss oder den anderen sieben 911/912ern die vor dem Brunnen am Eingang zum Sonderconcours „Automobile Kulturgeschichte“ aufgestellt waren.

Der Sonntag begann wie der Tag zuvor. Früh…Entschädigt wurden wir aber mit einer einzigartigen Stimmung. Es roch nach frischem Gras und Kaffee, der Sonnenschein versprach einen schönen Tag, einige Motoren röhrten schon. Die Bentley Boys packten ihre Autos langsam aus und Schlossherr Graf Metternich führte seine Hunde spazieren. Wir drehen mal wieder eine Runde und entdeckten neben dem Zelt der Auktionshauses Coys die Exponate, die Renault mitgebracht hat. Die Franzosen ließen sich nicht lumpen. Neben dem Prototyp der neuen Alpine hatten sie zwei echte Schätze im Koffer: die legendären einsitzigen Rekordwagen 40 CV von 1926 und Nervasport von 1934. Letzterer ist auf der Rennstrecke in Montlhéry in 48 Stunden 8037 Kilometer bei einem Schnitt von 167 km/h gefahren und hat somit neun internationale Rekorde und drei Weltrekorde erzielt.

Auf dem Dreieckskurs jagte ein Lauf den anderen. Classic, Historic oder Modern. Dazu noch die Sonderläufe der Hersteller Mercedes-Benz, Alfa Romeo, Peugeot, Audi oder der Autostadt, die dieses Jahr die Jägermeister Rennautos, einen Tatra 87, einen Cisitalia, einen Alvis FA FWD und eine ganze Gruppe von 20 verschiedenen VW Käfern unter dem Namen „Käferkrabbeln“ mitgebracht haben.

Nach dem Mittagessen begann die Vorstellung der Concours Fahrzeuge und auch wir machten uns für die Vorfahrt vor der Jury und dem Publikum bereit. Auch wurde uns mitgeteilt, dass wir uns für eine zweite Vorfahrt bereithalten sollten.In der Tat sollten wir als allerletzte nochmals in Bewegung setzten. Uns wurde ein ganz besonderer Preis übergeben. Unser sandbeiger Porsche 911, der über 48 Jahre immer gut behütet wurde und dabei stolze 180000 Klometer zurückgelegt hat, wurde mit dem „FIVA Preservation Award“ für das Fahrzeug mit der höchsten erhaltenen historischen Konfiguration ausgezeichnet!!! Die Classic Days sind dieses Jahr der Platz in Deutschland, an dem die FIVA die Feiern zum „World Motoring Heritage Year“ mit der Präsentation dieses besonderen Preises begeht, der unter dem Patronat der UNESCO steht. Es gibt dieses Jahr nur sieben Veranstaltungen, an denen er vergeben wird. Die Classic Days sind neben Amelia Island, Villa d’Este, Le Mans, Pebble Beach, Chantilly und  dem Autoclassico in Argentinien dazu ausgewählt worden. Die Gewinnerfahrzeuge sollen im November in Paris im Hauptsitz der UNESCO mit Feierlichkeiten ausgestellt werden. Was für eine Freude, was für eine Überraschung! Vielen Dank an die Jury und an Mario Theissen, der uns den Preis übergeben hat und für uns so diese Classic Days unvergesslich gemacht hat.

Classic Days

FIVA Preservation Award

Unsere Fotostrecken der letzten Jahre findet ihr hier: 2010, 2011, 2012, , 2013, 2014 und 2015.

Fotos: Markus Haub & Susana de Val
Foto Siegerehrung: Classic Days

Motorbeach Festival __Asturias

FETTE PARTY, BIKES UND BOARDS

_____________Version español abajo!

Zum vierten Mal fand letztes Wochenende das Motorbeach Festival am einmaligen Strand von La Espasa in Asturien im Norden Spaniens statt. Der Ort könnte nicht perfekter gewählt sein, liegt das Areal auf einer Wiese direkt am Meer. Hier, wo die Nordroute des Jakobsweges vorbeiführt, kreuzen sich die Wege der Pilger mit denen der Biker und Surfer. Es kommen tausende Besucher aus ganz Europa, gecampt wird im Zelt oder Wohnmobil und geboten wird ein volles Programm über vier Tage. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Motorräder, speziell die Custom Bikes und Cafe Racer, aber auch mal ein getuntes Moped oder Bonanza Fahrrad. In der „Wall of Death“, einer Art von riesigem Holzbeplanktem Zylinder, zeigen einige Verrückte ein einzigartiges Spektakel. Sie fahren mit dem Motorrad an den Wänden, teilweise freihändig oder im Sitzen! Der glatte Waaahnnsinn!

Die ausgestellten Surfer Cars versetzen einen in das Kalifornien der 50er Jahre zurück und cruisen immer mal wieder über das Gelände. Dabei sind nicht nur Amis oder VW Bus und Käfer, sondern auch ein schicker Renault 4. Während man über das weiträumige Areal schlendern kann, vorbei an den Food-Trucks mit italienischem, thailändischem, indischen oder amerikanischem Essen und Ständen mit Klamotten, Helmen, Tanks und allemmöglichen Zubehör, verdingen sich die Wellenreiter am Strand und einige stellen sich den Wettbewerb beim „Single Fin & Logger“ Contest, andere surfen einfach nur in den Sonnenuntergang. Die Konzerte starten am Abend und gehen bis in den frühen Morgen. Aber Ruhe kehrt noch lange nicht ein, denn irgendwo röhrt noch immer ein Motor und um 11 Uhr öffnet das Gelände wieder für die neuen Partygäste. Jung und Alt, Rocker und Hipster  mit Kindern oder Hunden, alle kommen um bei der fetten Benzin-Party dabei zu sein oder einfach nur zu chillen.

Die Atmosphäre hier in der Bucht am Nordzipfel Spaniens ist wirklich einzigartig. Auf der einen Seite die wolkenverhangenen Berge des kantabrischen Gebirges und auf der anderen der sich im Laufe der Gezeiten immer wieder wandelnde Strand. Ideal, um die Leidenschaft für Motoren, das Meer und Rock Musik mit Freunden zu teilen.

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Version español:

El fin de semana pasado, en una bonita playa asturiana llamada La Espasa, en el norte de España, tuvo lugar la cuarta edición del Festival Motorbeach. La elección del sitio, una explanada al lado del mar donde la marea en algún momento del día cubre toda la arena, es un gran acierto. Serpentea también parte del Camino de Santiago desde donde mochileros de diversas procedencias miraban átonitos el crisol de colores que formaban las tiendas de campaña, las furgonetas y campers que desde el jueves empezaron a llegar. Detrás los imponentes Picos de Europa que estuvieron cubiertos, los dos primeros días, de nubes las cuales parecieran que también quisieran bailar al ritmo de bandas como “Dr Feel Good”,  “The God Fathers” o de Nash DJ. Cuatro días, donde personas llegadas de muchas partes de  Europa han disfrutado de un completo programa, donde las “Custom Bikes” y “Cafe Racers” han tenido el protagonismo.  Se pudo asistir a un espectáculo único: “El muro de la muerte”, una especie de cilindro de madera gigante donde con gran carisma, pasión y cierta dosis de locura dos motoristas subían y bajaban por las paredes verticales. Haciendo alarde de su gran habilidad para controlar unas motos, que daban vueltas en el interior del cilindro, los motoristas llegaron a sentarse de lado o a soltar las manos del manillar, quitando la respiración a los asombrados  y maravillados espectadores.

Los coches de los surferos llevaron al público a la California de los años 50. No son sólo los automóviles americanos eran los que hacian retrotraerse a esa época, también los escarabajos o un Renault 4 de color verde. Gente con cazadoras de cuero, barbas hipsters, familias con niños pequeños, mayores con la aventura trazada en las arrugas de su rostro y tipos variados de perros se pasearon entre “Foodtrucks” donde comida italiana, india o thai hacian las delicias de muchos paladares. También curiosearon entre  puestos de ropa, cascos, accesorios de todo tipo o se pararon a preguntar sobre la  iniciativa de hacer en moto el recorrido de Vigo a Atenas, recaudando fondos para un proyecto de ayuda a los refugiados. Mientras se admiran las motos, se compran camisetas o se prueban guantes,  a pocos metros, los surfistas juegan con las olas.  Algunos participan en el concurso de “Single Fin & Logger”, los hay que estarán en el agua hasta la caida del sol.

Los conciertos se suceden hasta la madrugada y una vez que terminan el silencio no se hace con el lugar, sino el rugido  de algunos motores o la música que desde alguna camper o tienda continua sonando. A las 11 de la mañana de nuevo se abren las puertas para disfrutar de otro dia de MotorBeach.

El festival tiene la magia del olor a gasolina y el ritmo de Rock Un ambiente único para encontrase con viejos amigos, brindar con unas cervezas y compartir la pasión por el motor.

Motorbeach

Text und Fotos: Susana de Val & Markus Haub

Le Mans Classic 2016

Mein letzter Le Mans Classic Besuch ist schon 10 Jahre her ist und alle zwei Jahre überlege ich, mal wieder hinzufahren, scheue aber letztendlich den Aufwand und die weite Strecke. Dieses Jahr gab es aber keine Ausreden, denn es musste einfach mal wieder sein! Am Freitagmorgen mache ich mich mit dem 964er auf in Richtung Festival der Superlative. Die Wetteraussichten sind perfekt und die Vorfreude und Spannung steigt mit jedem Kilometer durch die französische Provinz. Am frühen Abend erreiche ich die Rennstrecke und parke auf der riesigen Wiese des Porsche Club France. Er ist zentral im Motodrom gelegen und mit Abstand der größte aller Clubs. An die 1000 Fahrzeuge werden erwartet. Er ist schon gut gefüllt und alle werden schön säuberlich nach Modellreihen aufgestellt und ausgerichtet. Ich schlendere gleich mal los in Richtung Paddock, um mir einen Überblick zu verschaffen. Es gibt acht Fahrerlager, gestaffelt nach Baujahren oder Marken. Vorkrieg, Nachkrieg, Jaguar, Ferrari oder Ford. Überall knattern Rennwagen, alte VW Busse, Enten oder Mehari als Shuttle Fahrzeuge, Mopeds und Gendarme mit Trillerpfeifen auf Motorräder über die Verbindungswege, auf der Rennstrecke röhren die Gruppe C Boliden der 80er Jahre, die dieses Jahr zum ersten Mal dabei sind und auf dem Freigelände neben den alten Renntransportern spielt eine Band.  Während die Sonne langsam untergeht, freue ich mich auf den nächsten Tag…

Um 6:30h klingelt der Wecker, extra früh aufstehen ist angesagt. Ich wohne in Vendome, eine knappe Stunde südöstlich von Le Mans und hier schläft um diese Zeit noch alles. Frühstück im Hotel gibt es erst ab 8h, also fahre ich mit leerem Magen los und endecke gleich um die Ecke einen leckeren Bäckerladen, wo ich mich mit allerlei Essbarem für den Tag eindecke. Mandel-Croissant inklusive :) .Die Anfahrt zu den Clubparkplätzen ist gut beschildert und führt über kleine und kleinste Nebenstrassen durch ein Wohngebiet direkt zur Rennstrecke. Ich bin aber nicht der einzige, tausende von Sportwagen und Klassikern müssen abgefertigt werden. Um einen gigantischen Rückstau zu vermeiden, werden wir auf einem großen Gelände in neun Reihen nebeneinander aufgestellt und blockweise abgefertigt. Nach einer ganzen Weile geht es endlich auf den Porsche Parkplatz, der sich rasch füllt. Da die Rennen hauptsächlich erst am Nachmittag losgehen (das Training am Freitag ging ja bis 3h morgens), entscheide ich mich zu einem Rundgang über die Clubparkplätze. Alpine ist ganz groß! Neben der Neuauflage stehen etliche Rennwägen zur Schau, daneben die alten Modelle aufgereiht. Auch ein paar Renault Sport Spider und R5 Turbo sind dabei. Im Zelt von Artcurial findet eine Auktion von 115 Oldtimern statt. Die Verkaufsquote ist eher mager und so bleiben der Ferrari 250GT Berlinetta SWB, der 330 GTS Spider Pininfarina, der 365 GTC/4 (das Ausstellungs-Fahrzeug vom Genfer Autosalon 1971) oder der Lancia Delta S4 Prototype unverkauft stehen.

Langsam wird es heiß. Nicht nur auf der Rennstrecke, nein auch die Sonne brennt erbarmungslos und jeder noch so dünne Baum muss als Schattenspender herhalten. Auf dem Clubarial reiht sich ein Highlight ans andere. Lotus ist wie immer stark vertreten und bekommt wohl dank dichter Parkweise am meisten Auto/Quadratmeter aufs Gelände. Auch Aston Martin ist zahlenmäßig gut dabei. Leckeres für die Augen gibt’s bei Lamborghini, Ferrari oder auch beim Ford GT40 Club, wo unfassbar viele Modelle zusammen gekommen sind. Die neueren GT werden sogar nach Farben sortiert. Gegen 16h gehen die eigentlichen Rennen los, die dann in immer wieder wechselnden Gruppen durch die ganze Nacht und den Sonntag gehen. Klassiker ist natürlich der typische „Le Mans Start“, bei dem die Fahrer erst zu ihren Rennern laufen müssen und dann so schnell wie möglich vom Fleck kommen sollten. Die Bandbreite der Fahrzeuge ist endlos und es fällt schwer seinen Liebling herauszupicken. Porsche 356, 550, 917, Ferrari Breadvan, Jaguar E-oder D-Type oder die 12 Ford GT40, die gegen 14 Shelby Cobras kämpfen. Zu schauen gibt es immer und überall etwas und man kann schön an der Rennstrecke vorbeilaufen und bekommt so immer wieder andere, faszinierende Blickwinkel auf den Circuit an der Sarthe zu sehen. Aber es sind auch die Zuschauer, die das Festival prägen, die teilweise neben ihren Fahrzeugen campen und sich alle zwei Jahre hier treffen, um drei Tage und zwei Nächte Motorsport vom Feinsten zu erleben. 123000 waren es in diesem Jahr und die allermeisten werden bei der nächsten Ausgabe wieder dabei sein. Ich bleibe noch bis zum späten Abend und mache mich am Sonntag schon wieder auf den Heimweg, während in Le Mans noch bis zum Nachmittag die Motoren röhren.

Le Mans Classic

formfreu.de: Le Mans Classic 2010
formfreu.de: Le Mans Classic 2012

13. FCD Ferrari Dino-Ausfahrt

Nach der letztjährigen Ferrari Dino-Ausfahrt des Ferrari Club Deutschland ins Allgäu, ging es diesmal an die Ostseeküste. Statt Berge plattes Land und wunderschöne Alleenstrassen. Ausgangspunkt war Kühlungsborn, wo sich die 45 Teilnehmerfahrzeuge am Donnerstag in der Tiefgarage der Upstalsboom Hotelresidenz einfanden. Neben den Ferrari Dinos auch ein 308 GTS, ein 355er ein Fiat Dino Spider und ein Coupé.

Am Freitag war früh aufstehen angesagt. Nach Begrüßung und Briefing führte die Strecke in Richtung Süden zur Mecklenburgischen Seenplatte, über Krakow am See zum Schloss Ulrichshusen, einem der bedeutendsten Renaissancebauwerke Mecklenburgs. Der Hausherr selbst klärte und über die bewegende Geschichte auf und führte uns durch das Haus, welches er nach Verfall und Brand in den 80er Jahren dann nach der Wende mühsam wieder aufgebaut hatte. Nach soviel Infos war dann Essen im ehemaligen Pferdestall angesagt. Und auch die anschließende Rückfahrt verlief ohne Probleme und es blieb noch etwas Zeit zum ausspannen, bevor es zu Fuß zum Abendessen in den nahe gelegenen Hafen ging. Traumsonnenuntergang inklusive!

Der Samstag begann wie der Feitag mit frühem Aufstehen und kurzem Briefing. Der Wetterbericht sagte Sonne voraus und die Stimmung dementsprechend gut. Auf dem Programm stand die Fahrt entlang der Küste, über Rostock und das Ostseebad Ahrenshoop nach Stralsund. Geparkt wurden unsere Dinos im Hafen vor der dem Segelschulschiff Gosch Fock und besucht wurde das Ozeaneum gleich daneben, in welchem uns die Lebenswelten aus Ostsee, Nordsee und dem Nordatlantik nähergebracht wurden. Besonders beeindruckend war die Dauerausstellung „Riesen der Meere“, die in Zusammenarbeit mit Greenpeace in einem gigantischen Raum Wale, Fische oder Kraken in Originalgröße zeigt. Zurück zum Hotel konnte jeder Teilnehmer wieder nach Lust und Laune fahren oder aber über die empfohlene Strecke im Roadbook, welche über verkehrsarme Nebenstrassen führte. Der Abend klang bei Sekt, Essen, schönen Gesprächen und den Ehrungen der mehrmaligen Teilnehmer oder der weiten Anreisen aus. Einige waren über 1000 Kilometer gekommen, um dabei zu sein. Aus Frankreich, der Schweiz oder England. Auch wir waren knapp 2000 Kilometer mit unserem GT4 unterwegs und haben jeden einzelnen davon genossen!

Danke an Irina und Matthias für die tolle Organisation! Die nächste Ausfahrt geht vom 30.06.- 02.07.2017 in den Odenwald.

FCD Ferrari Dino-Ausfahrt 2015
FCD Ferrari Dino-Ausfahrt 2014

Garage GT4

Fotos: Markus Haub und Susana de Val

50 Jahre Fiat Dino __Frühjahrsausfahrt Dino Register Deutschland

50 Jahre Fiat Dino! Das war das Motto des diesjährigen Dino Register Deutschland Frühjahrstreffens, welches uns in die Region rund um Zugspitze brachte! Das Wetter war zunächst noch ziemlich mies, weshalb sich wohl einige Teilnehmer dazu entschlossen hatten, mit ihrem regenfesten Alltagssportler anzutreten. Auch einige Pannen verhinderten den ein oder anderen standesgemäßen Auftritt und so mischten sich Alfa, Fiat (124 Spider) oder ein Lotus Esprit unter die Dino-Schar. Auch nicht schlecht! Wir sind ja tolerant! Ingesamt kamen wir so auf 48 Fahrzeuge.

Treffpunkt war Garmisch-Partenkirchen im Süden der Republik. Die Samstagsroute ging bei Regen Richtung Leutasch und Seefeld, dann nach Wallgau und Vorderriss über die 15km lange Mautstrasse durch den verwunschenen aussehenden  Grossen Ahornboden nach Eng, wo die Mittagspause im Alpengasthof mit gleichem Namen war. Küchenchef Joschi zauberte leckere Schluztkrapfen, Pressknödel oder andere Schlankschlemmergerichte nach Wahl auf unsere Teller und mit vollem Bauch ging’s dieselbe Strasse wieder zurück. Dann weiter auf der Sylvensteinstrasse nach Hohenburg ins Schloss-Cafe, wo wir sehr nett zu Kaffee und Kuchen erwartet wurden. Dann weiter, noch schnell um den Walchsee und zurück ins Hotel. 242 Kilometer waren geschafft, aber die Zeit zum Ausspannen war knapp bemessen. Einmal durch den Pool paddeln und schon mussten wir in den Bus und dann in die Zahnradbahn, die uns ins Restaurant auf die Zugspitze gefahren hat. Auf 2600m Sektempfang im Schneegestöber und das Mitte Mai! Nach dem Essen gab es noch eine Überraschung, eine riesige Geburtstagstorte für den Dino!

Am Sonntag durften wir ein Stündchen länger schlafen. Das Wetter wurde besser, man könnte fast schon von „sonnig“ sprechen und einige Spider-Fahrer wurden sogar beim Öffnen ihres Dachs erwischt. Die Strecke war ein Traum, Richtung Süden über den 2017m hohen Kühtaisattel nach Kühtai, der einstige Jagdsitz von Kaisern und Grafen. Von denen oder anderen Menschen war aber nicht viel zu sehen und so hatten wir die komplette Strecke für uns alleine. In Imst gab’s mal wieder was zu essen (wurde auch Zeit!) und am Nachmittag ging’s über das Hahntennjoch nach Namlos zur obligatorischen Kaffeepause. Ein Highlight jagte das andere und ein Dino den anderen. Bis wir wieder zurück am Ausgangspunkt angelangt waren und zum Abschluss unsere Fahrzeuge in Formation der DINO-Buchstaben parkten, um mit einer Drohne eine Luftaufnahme zu machen. Das klingt leichter als es tatsächlich war, denn zunächst mussten genügend Fahrzeuge gefunden werden, um das ganze auch lesbar zu gestalten (danke an die Fremdfahrzeuge, aus der Luft erkennt man das ja nicht so genau… ). Und dann musste die ganze Sache ja auch noch zentimetergenau nach dem zuvor erstellten Plan ausgerichtet und geparkt werden. Nach einer Weile stand alles richtig, und das Bild war im Kasten. Alle waren happy und der Abschlussabend konnte kommen, wo wir mit den neuesten Club-Neuigkeiten versorgt wurden und einen schönen Blick ins Foto-Archiv  unseres nunmehr schon 35 Jahre alte Dino Register werfen konnten, welches Peter für uns etwas geöffnet und mit statistischen Werten gespickt hatte. Wir erkannten, dass so mancher Haarschnitt und Krawatte schon lange aus der Mode gekommen sind, unsere Dinos jedoch nie.

Dino Register Deutschland

Hinweis: Liebe Teilnehmer, wer nicht möchte, dass Fotos von seinem Fahrzeug hier gezeigt werden, soll sich bei mir kurz melden. Das ist gar kein Problem und das Foto wird sofort gelöscht. Kontakt: markus@formfreu.de

Herrentag__Porsche 911

Heute ist Herrentag und das Wetter ist bestens. Also fährt der Herr mal ne Runde um den Block. Habe auch ne schicke Ecke gefunden, um ein paar schöne Fotos zu machen! Kann man sich mal merken… morgen gehts dann weiter zur Weinrallye nach Maikammer. Der Porsche bekommt die Startnummer 338 :) .

#porschegeschichten

1. Mai Ausfahrt__Ferrari 308 GT4

Kleine Ausfahrt am heutigen 1.Mai. Der Frühling meldet sich endlich wieder zurück, die Felder werden grün und es blüht allerorten. Beste Bedingungen also, den GT4 mal ein paar Stündchen zu bewegen und die Auspuffe vom Winterstaub freizublasen.

Garage GT4

Nibelungenfahrt 2016

Start in die Rallyesaison 2016

Am letzten Samstag war der Tag des Bieres und somit waren Start- und Zielpunkt für die 28. Internationale RTCE-Nibelungenfahrt gut gewählt: die Pfungstädter Brauerei! Mehr als 160 Teilnehmerfahrzeuge waren gemeldet, wegen des schlechten Wetters sind aber einige zu Hause geblieben. Trotzdem war das Starterfeld gut gefüllt und auch Cabrios und Vorkriegsrenner waren dabei und absolvierten die 216 Kilometer lange Strecke tapfer. Auf vielfachen Wunsch wurde dieses Jahr in zwei Klassen unterschieden. “Sport” und “Touristik”.

Wir hatten Startnummer 23 und waren bei den „Sportlern“ gemeldet. Das heißt, es waren allerlei Zeitprüfungen und (für uns) recht schwierige Orientierungsaufgaben zu absolvieren. Auch war es nicht einfach, die Zeitkontrollen rechtzeitig zu erreichen. Start war um 9:01h und Die Vormittagsstrecke führte durch zahlreiche Dörfer und vorbei an vielen Ampeln in Richtung Süden Richtung Zwingenberg, Heppenheim-Erbach und Mörlenbach. Zu meistern gab es die GP1 mit wechselnden Schnitten und die GP2, bei der ein 450m langer Pilonenkurs  auf dem ADAC Gelände in Bensheim mit einem 27km/h-Schnitt zu fahren war. Die GP3 hieß „Feuerwehr” und zu fahren waren 30m in exakt 11 Sekunden. Nach weiteren Chinesenzeichen, Punktskizzen, Randskizzen und Halbpfeilen gab es dann bei der Mittagspause in Ober-Abtsteinach die ersehnte Erbsensuppe mit Würstchen im regendichten Festzelt.

Nach der Stärkung ging es weiter nach Gras-Ellenbach in Richtung Groß-Umstadt. Das Wetter wurde langsam etwas besser, die Region dünner besiedelt und die Landschaft und Sträßchen immer schöner. Vorbei an Würmchen und Chinesen zur GP4: 30 Meter in 8 Sekunden. Dann waren elf Landstrassen der Reihenfolge nach anhand von Kartenausschnitten auf dem kürzesten Weg zu befahren und auf GP5 ein 30er Schnitt einzuhalten. Nach gut 8 Stunden Fahrzeit kamen wir reichlich abgekämpft im Ziel an und wurden mit Begrüßungsbier und etwas Sonnenschein belohnt! Auch danach haben wir nicht den Laumann gemacht, gönnten uns noch ein paar Bierchen und blieben zum lecker Essen und der Siegerehrung. Auch um all den über 100 Helfern, die teilweise vier Stunden im Regen standen, mal richtig zu applaudieren! Bis in zwei Jahren, zur hoffentlich nächsten Nibelungenfahrt…

Nibelungenfahrt

formfreu.de bei der Nibelungenfahrt 2012 und 2014

Saisonstart __Klassikstadt Frankfurt

Schönes Wetter, der Frühling kommt und die Oldtimerfahrer schwärmen aus. Am Sonntag z.B. in die Klassikstadt nach Frankfurt zum Saisonstart. Bei Musik, Essen und Trinken und den tollen Autos konnte die Stimmung nicht besser sein…

Klassikstadt

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